Abstract (deu)
Wir befinden uns im Zeitalter der Wissensgesellschaft, in der „Wissen“ zu einer der bedeutendsten Ressource für die Gesellschaft und für den einzelnen Menschen geworden ist. In Hinblick dazu kommt vor allem den Hochschulen eine besondere Bedeutung zu. Auf Grund der Globalisierung verstärkt sich der Kampf um die Besten. Doch nicht nur der globale Wettbewerb ist spürbar, auch in Österreich tobt ein heißer Kampf um die Besten. Die Monopolstellung der Universität auf dem heimischen Bildungssektor endete 1993 mit der Eröffnung des Fachhochschul-Sektors, der eine Alternative zu den Langzeitstudien bieten sollte. Mit der Einführung der Bologna-Studienarchitektur an den Universitäten kommt es jedoch wiederum zu einer Annährung der beiden Hochschulesektoren. Für die Hochschulen wird es also auf Grund des steigenden Konkurrenzdrucks immer wichtiger, sich gekonnt zu vermarkten und ihre Besonderheiten hervorzuheben. Dem Image kommt in dieser Hinsicht eine bedeutende Rolle zu. In dieser Arbeit wird das Image der kommunikationswissen-schaftlichen Universitätsstudien untersucht. Weiters wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich dieses vom Image der medienwissenschaftlichen Fachhochschulen unterscheidet. Da auch Studierende und Absolventen zum Image einer Hochschule beitragen, wurden auch diese in die Untersuchung miteinbezogen. Die quantitative Untersuchung wurde mittels einer Online-Befragung unter Mitarbeitern der heimischen Kommunikationsbranche durchgeführt.