You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1281137
Title (eng)
Family ties ; loyalty and duty in selected works of George Eliot and Elizabeth Gaskell
Parallel title (deu)
Familienbande ; Loyaltiät und familiäre Verpflichtungen in Ausgewählten Werken von George Eliot und Elizabeth Gaskell
Author
Melanie Maren Brunner
Adviser
Margarete Rubik
Assessor
Margarete Rubik
Abstract (deu)
Diese Arbeit erläutert wie die Autorinnen George Eliot und Elizabeth Gaskell familiäre Verpflichtungen und Loyalität in ihren Werken thematisieren. In Eliots The Mill on the Floss und Silas Marner und Gaskells North and South und Wives and Daughters beschäftigen sich beide Autorinnen mit Familien und deren Dynamik. Dadurch erschaffen sie ein Stimmungsbild der gesellschaftlichen Ordnung im Viktorianischen England und zeigen, wie groß die Bedeutung der Familie in dieser Zeit war. So nutzen beide die Familie um soziale Ideologien und Konventionen anzusprechen, die das Leben im 19. Jahrhundert grundlegend beeinflussten. Durch die vergleichende Analyse ihrer Werke, werden die unterschiedlichen Ansichten von Eliot und Gaskell genauso ersichtlich, wie ihre Ähnlichkeiten. In jedem der berücksichtigen Romanen finden sich Familien, in denen die Pflichten von Eheleuten, Eltern, Kindern, Geschwistern in Eintracht gebracht werden müssen. Eliot und Gaskell nutzen die Loyalitäten und Verpflichtungen der einzelnen Familienmitglieder um zu ergründen, wie Individuen mit den Wünschen von anderen umgehen. In diesem Zusammenhang rücken beide das Thema der Selbstverwirklichung in den Mittelpunk, und zeigen, wie ihre Figuren ihr Bedürfnis nach Selbstbestimmung mit den Forderungen und Erwartungen ihrer Familie vereinbaren müssen. Indem sie es zulassen, dass sowohl ihre weiblichen als auch ihre männlichen Figuren von ihren Familien beeinflusst werden, zeigen sie, dass Selbstbestimmung ein menschliches Bedürfnis ist das Männer und Frauen gleichermaßen verspüren.
Abstract (eng)
This paper shows how the authors George Eliot and Elizabeth Gaskell handle family duty and loyalty in their works. In Eliot’s The Mill on the Floss and Silas Marner and Gaskell’s North and South and Wives and Daughters both authors deal with families and the dynamics between family members. This way they draw a picture of the social order of Victorian England and show how important family was at this time. So, both use the family to approach social ideologies and conventions which governed life in the 19th century. The comparative analysis of their works shows not only the differences in their attitudes, but also their similarities. The families in these novels must all contend with their marital, parental, filial, and fraternal and sororal duties towards each other. Eliot and Gaskell both use the loyalties and obligations of each family member to explore how individuals deal with the wishes of others. In this context, both focus on their characters’ desire for self-fulfillment and how it must contend with the demands and expectations of one’s family. By allowing their female and male characters to be influenced by their families equally, both show that self-fulfillment is a human need, which men and women share.
Keywords (eng)
Elizabeth GaskellGeorge Eliotfamilyloyaltyduty
Keywords (deu)
Elizabeth GaskellGeorge EliotFamiliefamiliäre VerpflichtungenLoyalität
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1281137
rdau:P60550 (deu)
152 S.
Number of pages
152
Members (1)
Title (eng)
Family ties ; loyalty and duty in selected works of George Eliot and Elizabeth Gaskell
Parallel title (deu)
Familienbande ; Loyaltiät und familiäre Verpflichtungen in Ausgewählten Werken von George Eliot und Elizabeth Gaskell
Author
Melanie Maren Brunner
Abstract (deu)
Diese Arbeit erläutert wie die Autorinnen George Eliot und Elizabeth Gaskell familiäre Verpflichtungen und Loyalität in ihren Werken thematisieren. In Eliots The Mill on the Floss und Silas Marner und Gaskells North and South und Wives and Daughters beschäftigen sich beide Autorinnen mit Familien und deren Dynamik. Dadurch erschaffen sie ein Stimmungsbild der gesellschaftlichen Ordnung im Viktorianischen England und zeigen, wie groß die Bedeutung der Familie in dieser Zeit war. So nutzen beide die Familie um soziale Ideologien und Konventionen anzusprechen, die das Leben im 19. Jahrhundert grundlegend beeinflussten. Durch die vergleichende Analyse ihrer Werke, werden die unterschiedlichen Ansichten von Eliot und Gaskell genauso ersichtlich, wie ihre Ähnlichkeiten. In jedem der berücksichtigen Romanen finden sich Familien, in denen die Pflichten von Eheleuten, Eltern, Kindern, Geschwistern in Eintracht gebracht werden müssen. Eliot und Gaskell nutzen die Loyalitäten und Verpflichtungen der einzelnen Familienmitglieder um zu ergründen, wie Individuen mit den Wünschen von anderen umgehen. In diesem Zusammenhang rücken beide das Thema der Selbstverwirklichung in den Mittelpunk, und zeigen, wie ihre Figuren ihr Bedürfnis nach Selbstbestimmung mit den Forderungen und Erwartungen ihrer Familie vereinbaren müssen. Indem sie es zulassen, dass sowohl ihre weiblichen als auch ihre männlichen Figuren von ihren Familien beeinflusst werden, zeigen sie, dass Selbstbestimmung ein menschliches Bedürfnis ist das Männer und Frauen gleichermaßen verspüren.
Abstract (eng)
This paper shows how the authors George Eliot and Elizabeth Gaskell handle family duty and loyalty in their works. In Eliot’s The Mill on the Floss and Silas Marner and Gaskell’s North and South and Wives and Daughters both authors deal with families and the dynamics between family members. This way they draw a picture of the social order of Victorian England and show how important family was at this time. So, both use the family to approach social ideologies and conventions which governed life in the 19th century. The comparative analysis of their works shows not only the differences in their attitudes, but also their similarities. The families in these novels must all contend with their marital, parental, filial, and fraternal and sororal duties towards each other. Eliot and Gaskell both use the loyalties and obligations of each family member to explore how individuals deal with the wishes of others. In this context, both focus on their characters’ desire for self-fulfillment and how it must contend with the demands and expectations of one’s family. By allowing their female and male characters to be influenced by their families equally, both show that self-fulfillment is a human need, which men and women share.
Keywords (eng)
Elizabeth GaskellGeorge Eliotfamilyloyaltyduty
Keywords (deu)
Elizabeth GaskellGeorge EliotFamiliefamiliäre VerpflichtungenLoyalität
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1281138
Number of pages
152