Die Ethnopolitik als Ergebnis des Daytoner Abkommens bestimmt grundlegend den Nation Building Prozess in Bosnien und Herzegowina. Das theoretische Fundament bildet die Abhandlung des Nation Building Begriffs im historisch-gesellschaftlichen und normativen Kontext. Auf der Suche nach dem Ursprung des Ethnonationalen und den Ursachen der kriegerischen Auseinandersetzungen wird die Geschichte Bosnien und Herzegowinas beginnend bei der frühen Siedlungsgeschichte, über die Fremdherrschaft der Osmanen und Habsburger hin zum Jugoslawismus dargestellt. Als Schwerpunkt werden die Friedensabkommen von Washington und Dayton
analysiert und deren Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft. Weiters erfolgt eine Erörterung der Rolle der internationalen Gemeinschaft und der europäischen Perspektive. Abschließend werden die wesentlichen Schlussfolgerungen zusammengefasst und ein Ausblick auf die weiteren Entwicklungen gemacht.
Die Ethnopolitik als Ergebnis des Daytoner Abkommens bestimmt grundlegend den Nation Building Prozess in Bosnien und Herzegowina. Das theoretische Fundament bildet die Abhandlung des Nation Building Begriffs im historisch-gesellschaftlichen und normativen Kontext. Auf der Suche nach dem Ursprung des Ethnonationalen und den Ursachen der kriegerischen Auseinandersetzungen wird die Geschichte Bosnien und Herzegowinas beginnend bei der frühen Siedlungsgeschichte, über die Fremdherrschaft der Osmanen und Habsburger hin zum Jugoslawismus dargestellt. Als Schwerpunkt werden die Friedensabkommen von Washington und Dayton
analysiert und deren Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft. Weiters erfolgt eine Erörterung der Rolle der internationalen Gemeinschaft und der europäischen Perspektive. Abschließend werden die wesentlichen Schlussfolgerungen zusammengefasst und ein Ausblick auf die weiteren Entwicklungen gemacht.