Abstract (deu)
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Rolle der ’U.S. Umweltschutz Behörde’ (EPA) in der Schaffung des U.S. Agrotreibstoff Projekts. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden was die U.S. Politik dazu bewegt hat die Schaffung eines Agrotreibstoff Projekts zu unterstützen. Da zahlreiche aktuelle Studien die ökologische Nachhaltigkeit von Agrotreibstoffen bezweifeln, untersucht die vorliegende Arbeit wie und in welchem Umfang die EPA als zuständige Bundesoberbehörde das U.S. Agrotreibstoff Projekt in Bezug auf ihr eigenes vom Kongress gegeben Mandates realisiert hat. In diesem Kontext nutzt die Arbeit das theoretische Rahmenkonzept des ’Akteurszentrierten Institutionalismus’ (ACI) von Scharpf und Mayntz, um systematisch die Erstellung des so genannte ’Erneuerbare Treibstoff Standard Programm’ zu untersuchen. Der Einsatz von ACI identifiziert alle beteiligten Akteure, ihre Gründe und Teilnahmestrategien. Das endgültige Ergebnis der Arbeit wird zeigen, dass die Fossile Brennstoffindustrie sowie der Landwirtschaftssektor meist wirtschaftliche Gründe zur Unterstützung des Agrotreibstoff Projekts hatten. Darüber hinaus wird die Arbeit zeigen, dass die EPA, obwohl ihre Absichten im besten Interesse der Menschen, ihrer Gesundheit sowie dem Schutz der Umwelt sind, ihre politischen und regulatorischen Möglichkeiten limitiert sind.