Diese im Bereich der Filmwissenschaft anzusiedelnde Arbeit hat zum Ziel, die Anwendung des Konzepts und der Figur des Teufels in zwei Filmen Roman Polanskis, Rosemary’s Baby (1968) und The Ninth Gate (1999), zu zeigen.
Nach einer kulturwissenschaftlichen Annäherung an sowohl die Hintergründe des Teufels-Konzepts als auch den künstlerischen Werdegang, den die Figur Satan bereits vor der Erfindung der Kinematographie durchlief, ist zu beobachten, dass Polanski mit der Darstellung des Bösen spielt. In keinem der beiden Filme bezieht Polanski offen Stellung, ob der Teufel überhaupt im Bunde ist oder die dargestellten Szenen anderweitig zu
interpretieren sind. Der Zuseher wird gezwungen, seine eigene Meinung und Auffassung mit einzubeziehen, um zu einer inhaltlich kohärenten Lösung zu kommen.
Diese im Bereich der Filmwissenschaft anzusiedelnde Arbeit hat zum Ziel, die Anwendung des Konzepts und der Figur des Teufels in zwei Filmen Roman Polanskis, Rosemary’s Baby (1968) und The Ninth Gate (1999), zu zeigen.
Nach einer kulturwissenschaftlichen Annäherung an sowohl die Hintergründe des Teufels-Konzepts als auch den künstlerischen Werdegang, den die Figur Satan bereits vor der Erfindung der Kinematographie durchlief, ist zu beobachten, dass Polanski mit der Darstellung des Bösen spielt. In keinem der beiden Filme bezieht Polanski offen Stellung, ob der Teufel überhaupt im Bunde ist oder die dargestellten Szenen anderweitig zu
interpretieren sind. Der Zuseher wird gezwungen, seine eigene Meinung und Auffassung mit einzubeziehen, um zu einer inhaltlich kohärenten Lösung zu kommen.