In meiner Diplomarbeit habe ich nach bester Möglichkeit mit dem vorhandenen Quellenmaterial versucht mich dem Kriegsgeschehen in Ostafrika, dessen Auswirkung auf den europäischen Kriegsschauplatz sowie dem Schicksal der (Zivil-) Bevölkerung Ostafrikas, anzunähern. Zusammenfassend lässt sich schreiben, dass der Krieg in Ostafrika grundsätzlich den europäischen Kriegsschauplatz nicht beeinflusst, da die Truppen von beiden Seiten, welche in diesem lokalen Gebiet eingesetzt werden, nicht für den Kriegseinsatz in Europa vorgesehen sind.
Nichtsdestotrotz ist das Leiden der Zivilbevölkerung und der einheimischen Soldaten, welche oft unter sklavenähnlichen Bedingungen kämpfen müssen, so gewaltig, dass sich die Länder Ostafrikas bis zu ihrer Unabhängigkeit und darüber hinaus nicht von den Folgen des ersten Weltkrieges und dem Kolonialjoch erholen.
Für deutsche Offiziere ist der „kleine Sieg“ im großen Krieg äußerst prestigeträchtig. Hoch dekoriert und befördert kehren Männer wie Paul von Lettow- Vorbeck als gefeierte Helden und „Ostafrikakämpfer“ in die Heimat zurück.
Der „siegreiche“ Feldzug in Ostafrika und die heroifizierende Literatur geben durchaus Anstoß für ein breitgefächertes Kolonialinteresse unter der deutschen Bevölkerung der Nachkriegszeit, was unter anderem auch einen Grund für die Fortpflanzung der Kolonialidee zur Zeit des Nationalsozialismus liefert.
In meiner Diplomarbeit habe ich nach bester Möglichkeit mit dem vorhandenen Quellenmaterial versucht mich dem Kriegsgeschehen in Ostafrika, dessen Auswirkung auf den europäischen Kriegsschauplatz sowie dem Schicksal der (Zivil-) Bevölkerung Ostafrikas, anzunähern. Zusammenfassend lässt sich schreiben, dass der Krieg in Ostafrika grundsätzlich den europäischen Kriegsschauplatz nicht beeinflusst, da die Truppen von beiden Seiten, welche in diesem lokalen Gebiet eingesetzt werden, nicht für den Kriegseinsatz in Europa vorgesehen sind.
Nichtsdestotrotz ist das Leiden der Zivilbevölkerung und der einheimischen Soldaten, welche oft unter sklavenähnlichen Bedingungen kämpfen müssen, so gewaltig, dass sich die Länder Ostafrikas bis zu ihrer Unabhängigkeit und darüber hinaus nicht von den Folgen des ersten Weltkrieges und dem Kolonialjoch erholen.
Für deutsche Offiziere ist der „kleine Sieg“ im großen Krieg äußerst prestigeträchtig. Hoch dekoriert und befördert kehren Männer wie Paul von Lettow- Vorbeck als gefeierte Helden und „Ostafrikakämpfer“ in die Heimat zurück.
Der „siegreiche“ Feldzug in Ostafrika und die heroifizierende Literatur geben durchaus Anstoß für ein breitgefächertes Kolonialinteresse unter der deutschen Bevölkerung der Nachkriegszeit, was unter anderem auch einen Grund für die Fortpflanzung der Kolonialidee zur Zeit des Nationalsozialismus liefert.