In dieser Arbeit geht es um den Zusammenhang zwischen der staatlichen Umwelt- und Ressourcenpolitik in Chile und den sozialen Konflikten um Natur. Im ersten Schritt wird mithilfe
einer historisch-materialistischen Perspektive das gesellschaftliche Naturverhältnis analysiert, welches in den staatlichen policies zum Ausdruck kommt. Dieses kennzeichnet sich durch Eigentumsverhältnisse an Wasser. Im zweiten Schritt liegt der Fokus auf der staatlichen Bearbeitung der hervorgerufenen Konflikte. Es wird gezeigt, wie auf dem Terrain der Umweltpolitik, Kämpfe um demokratische Gesellschaftspolitik ausgetragen werden. Was diese Kämpfe auszeichnet, welche
Akteur_innen daran beteiligt sind und welche konkrete Regulierungsmaßnahmen angewandt werden, ist Gegenstand meiner Fallstudie, die den Konflikt rund um den Bau mehrerer
Wasserkraftwerke in Patagonien beleuchtet.
In dieser Arbeit geht es um den Zusammenhang zwischen der staatlichen Umwelt- und Ressourcenpolitik in Chile und den sozialen Konflikten um Natur. Im ersten Schritt wird mithilfe
einer historisch-materialistischen Perspektive das gesellschaftliche Naturverhältnis analysiert, welches in den staatlichen policies zum Ausdruck kommt. Dieses kennzeichnet sich durch Eigentumsverhältnisse an Wasser. Im zweiten Schritt liegt der Fokus auf der staatlichen Bearbeitung der hervorgerufenen Konflikte. Es wird gezeigt, wie auf dem Terrain der Umweltpolitik, Kämpfe um demokratische Gesellschaftspolitik ausgetragen werden. Was diese Kämpfe auszeichnet, welche
Akteur_innen daran beteiligt sind und welche konkrete Regulierungsmaßnahmen angewandt werden, ist Gegenstand meiner Fallstudie, die den Konflikt rund um den Bau mehrerer
Wasserkraftwerke in Patagonien beleuchtet.