Im Zentrum meiner Magisterarbeit „Wie Österreich über die Landesgrenze zur Slowakei blickt“ steht Österreichs Nachbarland Slowakei im Image-Test. Wie zeichnet sich das österreichische Bild über den slowakischen Nachbarn? Die Untersuchung bezieht sich auf die ausgewählte überregionale Tagespresse aus Österreich und ihre Berichterstattung, die internationale Sachverhalte in Bezug auf die Slowakei bearbeitet.
Als theoretische Grundlage dient einer der einflussreichsten Texte in diesem Themenbereich, „Exkurs über den Fremden“ von Georg Simmel. Die Beziehung zum Fremden definiert er als eine besondere Form von sozialer Beziehung und auch das Fremdsein als „eine ganz positive Beziehung“. Dagegen ist etwas, was uns unbekannt ist, etwas woran wir glauben, nicht fremd, weil wir darüber nichts Konkretes wissen. Als zweite theoretische Grundlage dient eine kurze Ausarbeitung einer Gesellschaftstheorie von Axel Honneth über das Thema „Kampf um die Anerkennung“. Weiterhin fiel die Wahl auf die Nachrichtenwerttheorie, da sie sich als geeignetes theoretisches Fundament zur Untersuchung von Medieninhalten durch Konzentration auf die Informationsauswahl und den Prozess der Selektion in der Berichterstattung erwiesen hat.
Mir ging es bei der vorliegenden Arbeit darum, sich mit dem Begriff Image und dem Image der Slowakei in zwei österreichischen Tageszeitungen (Standard, Presse) zu befassen. Dabei war es wichtig die Abgrenzung der Begriffe Image, Stereotypen, Selbst- und Fremdbilder zu definieren. Die Entwicklung des slowakisch-österreichischen Grenzraums nach 1989 und die damit verbundene Fremdwahrnehmung in Medien vor dem Hintergrund diverser Studien über dieses Thema waren im Mittelpunkt.
Im Fokus meiner Arbeit stand, ein wahrhaftes Bild der Slowakei und ihrer Menschen aus österreichischer Sicht zu zeichnen. Wie stellen die Journalisten die slowakischen Medieninhalte in den ausgewählten Zeitungen dar? Welche Themen verbinden die Nachbarn? Um das Ziel zu erreichen, habe ich eine Inhaltsanalyse in ausgewählten österreichischen Tageszeitungen bezugnehmend auf die bilateralen Verhältnisse der beiden Länder durchgeführt. Es wurde der Nachrichtenfluss betreffend die Slowakei in Online-Ausgaben der Presse und Standard beobachtet und abschließend mit der Statistik Software SPSS und Microsoft Office Excel vor dem Hintergrund der Nachrichtenwerttheorie nach Schulz ausgewertet und eine Bewertungsanalyse nach Bonfadelli durchgeführt.
Diesbezüglich ist anzumerken, dass ich für die Image-Gewinnung zwei wichtige Zeiträume gewählt habe, die gleichzeitig zwei Schlüsselereignisse darstellen. Die Arbeitsmarktöffnung und die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms treten als die wichtigsten Themen bei der Untersuchung auf. Das Image der Slowakei in den beiden Zeitungen vor dem Hintergrund der erwähnten Ereignisse und anderer Themen wie Atompolitik und Bettelverbot, hat sich in der Untersuchung im Grunde genommen als positiv bzw. neutral dargestellt.
The focus of my thesis, „How Austria is overlooking the border with Slovakia" as Austria's neighbor country, Slovakia is viewed in the image test. As the Austrian picture is emerging of the Slovak neighbors, the investigation relates to the selected national newspapers and their coverage from Austria, to work on international issues related to Slovakia.
The theoretical basis is one of the most influential texts in this subject area, „The Stranger" by Georg Simmel. The relationship with the stranger he defined as a particular form of social relationship and also being a stranger as "a very positive relationship." On the other hand is something that is unknown to us, something we believe in, not strange, because we know nothing concrete about it. The second theoretical basis, a brief elaboration of a social theory of Axel Honneth is about „The Struggle for Recognition".
I discuss how the present work is about to deal with the concept image and the image of Slovakia in two Austrian newspapers (Standard, Presse). It was important for the integration of the concepts of image, stereotypes to define self and other images. The development of the Slovak-Austrian border region after 1989 and the related perception in the media against the backdrop of various studies on this topic is the focus. Furthermore, I chose the news value theory, since it is an appropriate theoretical foundation for the study of media content, by focusing on the choice of information and the process of selection has been shown in news coverage.
The focus of my work is to paint a true picture of Slovakia and its people as seen from an Austrian perspective. From the journalists and editor, the Slovak media content is selected in the newspapers. What themes connect the neighbors? To achieve this objective, I conducted a content analysis in selected Austrian daily newspaper, referring to the bilateral relations of both countries. It was the message flow relating to Slovakia in online editions of the Presse and Standard observed, and finally analyzed with the SPSS statistics and Microsoft Office Excel in light of the news value theory according to Schulz and performed a valuation analysis by Bonfadelli.
In this regard, it should be noted that I have chosen for image acquisition, two important time periods that represent the same two key events. The labor market liberalization and the expansion of the euro bailout emerge as the most important issues in the investigation. The image of Slovakia in the two newspapers in light of these events and other topics such as nuclear policy and begging prohibition, has commissioned the study as essentially positive or neutral.
Im Zentrum meiner Magisterarbeit „Wie Österreich über die Landesgrenze zur Slowakei blickt“ steht Österreichs Nachbarland Slowakei im Image-Test. Wie zeichnet sich das österreichische Bild über den slowakischen Nachbarn? Die Untersuchung bezieht sich auf die ausgewählte überregionale Tagespresse aus Österreich und ihre Berichterstattung, die internationale Sachverhalte in Bezug auf die Slowakei bearbeitet.
Als theoretische Grundlage dient einer der einflussreichsten Texte in diesem Themenbereich, „Exkurs über den Fremden“ von Georg Simmel. Die Beziehung zum Fremden definiert er als eine besondere Form von sozialer Beziehung und auch das Fremdsein als „eine ganz positive Beziehung“. Dagegen ist etwas, was uns unbekannt ist, etwas woran wir glauben, nicht fremd, weil wir darüber nichts Konkretes wissen. Als zweite theoretische Grundlage dient eine kurze Ausarbeitung einer Gesellschaftstheorie von Axel Honneth über das Thema „Kampf um die Anerkennung“. Weiterhin fiel die Wahl auf die Nachrichtenwerttheorie, da sie sich als geeignetes theoretisches Fundament zur Untersuchung von Medieninhalten durch Konzentration auf die Informationsauswahl und den Prozess der Selektion in der Berichterstattung erwiesen hat.
Mir ging es bei der vorliegenden Arbeit darum, sich mit dem Begriff Image und dem Image der Slowakei in zwei österreichischen Tageszeitungen (Standard, Presse) zu befassen. Dabei war es wichtig die Abgrenzung der Begriffe Image, Stereotypen, Selbst- und Fremdbilder zu definieren. Die Entwicklung des slowakisch-österreichischen Grenzraums nach 1989 und die damit verbundene Fremdwahrnehmung in Medien vor dem Hintergrund diverser Studien über dieses Thema waren im Mittelpunkt.
Im Fokus meiner Arbeit stand, ein wahrhaftes Bild der Slowakei und ihrer Menschen aus österreichischer Sicht zu zeichnen. Wie stellen die Journalisten die slowakischen Medieninhalte in den ausgewählten Zeitungen dar? Welche Themen verbinden die Nachbarn? Um das Ziel zu erreichen, habe ich eine Inhaltsanalyse in ausgewählten österreichischen Tageszeitungen bezugnehmend auf die bilateralen Verhältnisse der beiden Länder durchgeführt. Es wurde der Nachrichtenfluss betreffend die Slowakei in Online-Ausgaben der Presse und Standard beobachtet und abschließend mit der Statistik Software SPSS und Microsoft Office Excel vor dem Hintergrund der Nachrichtenwerttheorie nach Schulz ausgewertet und eine Bewertungsanalyse nach Bonfadelli durchgeführt.
Diesbezüglich ist anzumerken, dass ich für die Image-Gewinnung zwei wichtige Zeiträume gewählt habe, die gleichzeitig zwei Schlüsselereignisse darstellen. Die Arbeitsmarktöffnung und die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms treten als die wichtigsten Themen bei der Untersuchung auf. Das Image der Slowakei in den beiden Zeitungen vor dem Hintergrund der erwähnten Ereignisse und anderer Themen wie Atompolitik und Bettelverbot, hat sich in der Untersuchung im Grunde genommen als positiv bzw. neutral dargestellt.
The focus of my thesis, „How Austria is overlooking the border with Slovakia" as Austria's neighbor country, Slovakia is viewed in the image test. As the Austrian picture is emerging of the Slovak neighbors, the investigation relates to the selected national newspapers and their coverage from Austria, to work on international issues related to Slovakia.
The theoretical basis is one of the most influential texts in this subject area, „The Stranger" by Georg Simmel. The relationship with the stranger he defined as a particular form of social relationship and also being a stranger as "a very positive relationship." On the other hand is something that is unknown to us, something we believe in, not strange, because we know nothing concrete about it. The second theoretical basis, a brief elaboration of a social theory of Axel Honneth is about „The Struggle for Recognition".
I discuss how the present work is about to deal with the concept image and the image of Slovakia in two Austrian newspapers (Standard, Presse). It was important for the integration of the concepts of image, stereotypes to define self and other images. The development of the Slovak-Austrian border region after 1989 and the related perception in the media against the backdrop of various studies on this topic is the focus. Furthermore, I chose the news value theory, since it is an appropriate theoretical foundation for the study of media content, by focusing on the choice of information and the process of selection has been shown in news coverage.
The focus of my work is to paint a true picture of Slovakia and its people as seen from an Austrian perspective. From the journalists and editor, the Slovak media content is selected in the newspapers. What themes connect the neighbors? To achieve this objective, I conducted a content analysis in selected Austrian daily newspaper, referring to the bilateral relations of both countries. It was the message flow relating to Slovakia in online editions of the Presse and Standard observed, and finally analyzed with the SPSS statistics and Microsoft Office Excel in light of the news value theory according to Schulz and performed a valuation analysis by Bonfadelli.
In this regard, it should be noted that I have chosen for image acquisition, two important time periods that represent the same two key events. The labor market liberalization and the expansion of the euro bailout emerge as the most important issues in the investigation. The image of Slovakia in the two newspapers in light of these events and other topics such as nuclear policy and begging prohibition, has commissioned the study as essentially positive or neutral.