Zu Beginn des 21. Jahrhunderts, an dem wir eine Reihe von global auftretenden Krisen (wie zum Beispiel die Wirtschafts-, die Finanz-, Ressourcen-, Umwelt- oder Klimawandelkrise) erleben, stellt sich automatisch die Frage nach der Überwindung dieses Zustands. Gefragt wird auch nach Mitteln und Werten, anhand derer die Menschen agieren bzw. sich orientieren sollen. Ereignisse wie die Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse und die immer weiter wachsende Kluft zwischen Armen und Reichen erfordern auch Überlegungen zur Neugestaltung der Verhältnisse in der Gesellschaftsstruktur. Neben den staatlichen Maßnahmen zur Bewältigung der Krise, die man als solche „von oben― verstehen kann, kann man immer öfter so genannte Selbsthilfe-Initiativen, die „von unter― passieren, beobachten. Als Beispiel für solche Praktiken kann Solidarische Ökonomie dienen. Diese alternative Wirtschaftsform, die ihre Ursprünge in Lateinamerika hat, konzentriert sich auf das Prinzip der Solidarität. Auf dem Subkontinent werden Ihre Praktiken sogar in die politische Praxis übertragen, in Europa beziehen sie sich vor allem auf Initiativen, die durch gemeinschaftliche Zusammenarbeit, welche in erster Linie Grundbedürfnisse decken soll, den Verzicht auf Kommerz praktizieren. In beiden Fällen besitzen die solidarisch-ökonomischen Tätigkeiten Traditionen auf beiden Kontinenten anhand derer ihre Besonderheiten analysiert werden können.
Solidarische Ökonomie als eine Wirtschaftsform, die die menschliche Zusammenarbeit unter den Bedingungen des Mitbestimmungsrechts und eines nachhaltigen Bewusstseins unterstützt, kann also als eine Alternative verstanden werden und zu einem gutem Leben beitragen.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts, an dem wir eine Reihe von global auftretenden Krisen (wie zum Beispiel die Wirtschafts-, die Finanz-, Ressourcen-, Umwelt- oder Klimawandelkrise) erleben, stellt sich automatisch die Frage nach der Überwindung dieses Zustands. Gefragt wird auch nach Mitteln und Werten, anhand derer die Menschen agieren bzw. sich orientieren sollen. Ereignisse wie die Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse und die immer weiter wachsende Kluft zwischen Armen und Reichen erfordern auch Überlegungen zur Neugestaltung der Verhältnisse in der Gesellschaftsstruktur. Neben den staatlichen Maßnahmen zur Bewältigung der Krise, die man als solche „von oben― verstehen kann, kann man immer öfter so genannte Selbsthilfe-Initiativen, die „von unter― passieren, beobachten. Als Beispiel für solche Praktiken kann Solidarische Ökonomie dienen. Diese alternative Wirtschaftsform, die ihre Ursprünge in Lateinamerika hat, konzentriert sich auf das Prinzip der Solidarität. Auf dem Subkontinent werden Ihre Praktiken sogar in die politische Praxis übertragen, in Europa beziehen sie sich vor allem auf Initiativen, die durch gemeinschaftliche Zusammenarbeit, welche in erster Linie Grundbedürfnisse decken soll, den Verzicht auf Kommerz praktizieren. In beiden Fällen besitzen die solidarisch-ökonomischen Tätigkeiten Traditionen auf beiden Kontinenten anhand derer ihre Besonderheiten analysiert werden können.
Solidarische Ökonomie als eine Wirtschaftsform, die die menschliche Zusammenarbeit unter den Bedingungen des Mitbestimmungsrechts und eines nachhaltigen Bewusstseins unterstützt, kann also als eine Alternative verstanden werden und zu einem gutem Leben beitragen.