You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1283892
Title (deu)
David Josef Bach
austromarxistische Kunstpolitik am Beispiel der Musik
Author
Klaus Dieter Paar
Adviser
Johann Dvorak
Assessor
Johann Dvorak
Abstract (deu)

David Josef Bach; Journalist, Musikkritiker und Kulturpolitiker, wirkte in einer Zeitspanne österreichischer Geschichte, die durch die ungeheure Dichte ihrer künstlerischen, wie politischen Möglichkeiten zu pulsieren scheint.
Dreißig Jahre lang, zwischen 1904 und 1934, arbeitete Bach unermüdlich an der Verwirklichung seines zentralen Vorhabens: Der Bereitstellung von Möglichkeiten für Arbeiterinnen und Arbeiter, mit den hochkulturellen Kunstschätzen des Musik- und Theaterbereichs in Kontakt zu treten. War die Arbeiterklasse bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch vollständig von jeder Ausformung des, bürgerlich vereinnahmten, Kulturbetriebs exkludiert, so sollten im Rahmen des Erstarkens der austromarxistischen Bewegung, auch die bourgeoisen Trutzburgen der Kunstpflege erstürmt werden.
Sozialisiert im ausgehenden Fin de siècle-Zeitalter der intellektuellen Kreise, und eng verbunden mit Persönlichkeiten wie Victor und Alfred Adler, Arnold Schönberg, Ernst Mach oder Karl Kraus, stellt David Josef Bach einen Kulminationspunkt unterschiedlichster Strömungen seiner Zeit dar, dessen Wirken nicht durch ideologische Scheuklappen begrenzt war, aber immer das Voranschreiten der ArbeiterInneklasse im Blick hatte.
Die vorliegende Untersuchung widmet sich dem Versuch, das Werk David Josef Bachs und dessen Resonanz, unter Berücksichtigung kulturtheoretischer, wie politikwissenschaftlicher Gesichtspunkte näher zu beleuchten.

Keywords (deu)
BachDavidJosefWienAustromarxismusZwischenkriegszeitMusikKunststelle
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1283892
rdau:P60550 (deu)
137 S.
Number of pages
137
Members (1)
Title (deu)
David Josef Bach
austromarxistische Kunstpolitik am Beispiel der Musik
Author
Klaus Dieter Paar
Abstract (deu)

David Josef Bach; Journalist, Musikkritiker und Kulturpolitiker, wirkte in einer Zeitspanne österreichischer Geschichte, die durch die ungeheure Dichte ihrer künstlerischen, wie politischen Möglichkeiten zu pulsieren scheint.
Dreißig Jahre lang, zwischen 1904 und 1934, arbeitete Bach unermüdlich an der Verwirklichung seines zentralen Vorhabens: Der Bereitstellung von Möglichkeiten für Arbeiterinnen und Arbeiter, mit den hochkulturellen Kunstschätzen des Musik- und Theaterbereichs in Kontakt zu treten. War die Arbeiterklasse bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch vollständig von jeder Ausformung des, bürgerlich vereinnahmten, Kulturbetriebs exkludiert, so sollten im Rahmen des Erstarkens der austromarxistischen Bewegung, auch die bourgeoisen Trutzburgen der Kunstpflege erstürmt werden.
Sozialisiert im ausgehenden Fin de siècle-Zeitalter der intellektuellen Kreise, und eng verbunden mit Persönlichkeiten wie Victor und Alfred Adler, Arnold Schönberg, Ernst Mach oder Karl Kraus, stellt David Josef Bach einen Kulminationspunkt unterschiedlichster Strömungen seiner Zeit dar, dessen Wirken nicht durch ideologische Scheuklappen begrenzt war, aber immer das Voranschreiten der ArbeiterInneklasse im Blick hatte.
Die vorliegende Untersuchung widmet sich dem Versuch, das Werk David Josef Bachs und dessen Resonanz, unter Berücksichtigung kulturtheoretischer, wie politikwissenschaftlicher Gesichtspunkte näher zu beleuchten.

Keywords (deu)
BachDavidJosefWienAustromarxismusZwischenkriegszeitMusikKunststelle
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1283893
Number of pages
137