Title (deu)
Die Identitätssuche bei Garçon manqué von Nina Bouraoui und L'enfant de sable von Taher Ben Jelloun
eine textsemantische Untersuchung
Author
Tamara Aschauer
Advisor
Robert Tanzmeister
Assessor
Robert Tanzmeister
Abstract (deu)
In der Arbeit wurde versucht, das Thema Identitätssuche, das sowohl in Garçon manqué als auch in L’enfant de sable zentral ist, herauszuarbeiten. Ich habe mich für eine textsemantische Analyse nach dem Modell von METZELTIN und JAKSCHE entschieden. Dabei wurden unter anderem strukturstiftende Merkmale wie Redundanz und Kohäsion, aber auch Hauptpropositionen, Textoide, Figuren, Thema, Isotopien und die erzeugte Stimmung untersucht. Anschließend bin ich näher darauf eingegangen, wie sich die Identitätssuche in beiden Werken zeigt. Dabei war es zunächst erforderlich, diverse Identitätskonzepte zu betrachten.
Anhand dieser kann erkannt werden, dass Nina, die Protagonistin des Werks Garçon manqué, es schafft, ihr ursprünglich als Mischidentität erfahrenes Selbst zu einer für sie stimmigen Identität zu vereinen.
Ahmed gelingt dies in L’enfant de sable nicht. Zumindest wird nicht eindeutig erwähnt, dass er sein Selbst gefunden hat.
Zentral ist in beiden Werken ohnehin die Identitätssuche, die umfangmäßig in jedem Fall überwiegt. Das Finden des Selbst ist eher nebensächlich. Der bekannte Ausspruch: „Der Weg ist das Ziel“, ist auch hier zutreffend.
Keywords (deu)
IdentitätssucheGarçon manquéL'enfant de sable
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
116 S.
Number of pages
117
Association (deu)
Title (deu)
Die Identitätssuche bei Garçon manqué von Nina Bouraoui und L'enfant de sable von Taher Ben Jelloun
eine textsemantische Untersuchung
Author
Tamara Aschauer
Abstract (deu)
In der Arbeit wurde versucht, das Thema Identitätssuche, das sowohl in Garçon manqué als auch in L’enfant de sable zentral ist, herauszuarbeiten. Ich habe mich für eine textsemantische Analyse nach dem Modell von METZELTIN und JAKSCHE entschieden. Dabei wurden unter anderem strukturstiftende Merkmale wie Redundanz und Kohäsion, aber auch Hauptpropositionen, Textoide, Figuren, Thema, Isotopien und die erzeugte Stimmung untersucht. Anschließend bin ich näher darauf eingegangen, wie sich die Identitätssuche in beiden Werken zeigt. Dabei war es zunächst erforderlich, diverse Identitätskonzepte zu betrachten.
Anhand dieser kann erkannt werden, dass Nina, die Protagonistin des Werks Garçon manqué, es schafft, ihr ursprünglich als Mischidentität erfahrenes Selbst zu einer für sie stimmigen Identität zu vereinen.
Ahmed gelingt dies in L’enfant de sable nicht. Zumindest wird nicht eindeutig erwähnt, dass er sein Selbst gefunden hat.
Zentral ist in beiden Werken ohnehin die Identitätssuche, die umfangmäßig in jedem Fall überwiegt. Das Finden des Selbst ist eher nebensächlich. Der bekannte Ausspruch: „Der Weg ist das Ziel“, ist auch hier zutreffend.
Keywords (deu)
IdentitätssucheGarçon manquéL'enfant de sable
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
117
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