Im Rahmen dieser Masterarbeit soll das Projekt NS-Provenienzforschung an der Bibliothek der Universität für Bodenkultur (UB BOKU) vorbereitet werden. Zuerst wird als Einstieg ein kurzer Abriss über die Geschichte der damaligen Hochschule und Bibliothek kurz vor und in der NS-Zeit gegeben. Danach folgt der erste, theoretische Teil der Arbeit, der sich mit NS-Provenienzforschung beschäftigt. Dieser Einblick in die Provenienzforschung soll das theoretische Rüstzeug für das Projekt an der UB BOKU sein.
Diese Erkenntnisse, gepaart mit umfangreichen Recherchen, dienen im zweiten Teil der Arbeit dazu die Ausgangslage des Projektes festzustellen. Mögliche Quellen mussten gesucht und ihre Ergiebigkeit geprüft werden. Archivarische und mündliche Quellen sowie die Zugangsbücher zeigten sich als wenig ergiebig. Die vorhandenen archivarischen Quellen wurden zwar ausgewertet, jedoch gibt es kaum bibliotheksspezifisches Aktenmaterial. Die Quellenlage bei physischen Merkmalen in den Büchern ist vielversprechender. Anhand der Eintragungen in den Büchern, die von der Bibliothek gemacht wurden, lässt sich feststellen, wann und woher das Werk kam. Ob nun ein Verdacht auf Raubgut besteht, lässt sich durch diesen Eintrag in der Regel nicht feststellen. Dazu müsste eine einschlägige Herkunft genannt werden. Ist dies nicht der Fall, braucht es für einen Verdacht noch weitere Merkmale im jeweiligen Werk. Eine durchgeführte Stichprobe brachte noch keine Funde. Falls geraubte Werke gefunden werden, wird die Rückgabe an die rechtmäßigen EigentümerInnen angestrebt.
Die Masterarbeit, wie auch das momentan laufende Projekt, beschäftigen sich mit den Beständen der Hauptbibliothek der UB BOKU. Bestände der Fach- und Institutsbibliotheken sollen zu einem späteren Zeitpunkt bearbeitet werden.
Im Rahmen dieser Masterarbeit soll das Projekt NS-Provenienzforschung an der Bibliothek der Universität für Bodenkultur (UB BOKU) vorbereitet werden. Zuerst wird als Einstieg ein kurzer Abriss über die Geschichte der damaligen Hochschule und Bibliothek kurz vor und in der NS-Zeit gegeben. Danach folgt der erste, theoretische Teil der Arbeit, der sich mit NS-Provenienzforschung beschäftigt. Dieser Einblick in die Provenienzforschung soll das theoretische Rüstzeug für das Projekt an der UB BOKU sein.
Diese Erkenntnisse, gepaart mit umfangreichen Recherchen, dienen im zweiten Teil der Arbeit dazu die Ausgangslage des Projektes festzustellen. Mögliche Quellen mussten gesucht und ihre Ergiebigkeit geprüft werden. Archivarische und mündliche Quellen sowie die Zugangsbücher zeigten sich als wenig ergiebig. Die vorhandenen archivarischen Quellen wurden zwar ausgewertet, jedoch gibt es kaum bibliotheksspezifisches Aktenmaterial. Die Quellenlage bei physischen Merkmalen in den Büchern ist vielversprechender. Anhand der Eintragungen in den Büchern, die von der Bibliothek gemacht wurden, lässt sich feststellen, wann und woher das Werk kam. Ob nun ein Verdacht auf Raubgut besteht, lässt sich durch diesen Eintrag in der Regel nicht feststellen. Dazu müsste eine einschlägige Herkunft genannt werden. Ist dies nicht der Fall, braucht es für einen Verdacht noch weitere Merkmale im jeweiligen Werk. Eine durchgeführte Stichprobe brachte noch keine Funde. Falls geraubte Werke gefunden werden, wird die Rückgabe an die rechtmäßigen EigentümerInnen angestrebt.
Die Masterarbeit, wie auch das momentan laufende Projekt, beschäftigen sich mit den Beständen der Hauptbibliothek der UB BOKU. Bestände der Fach- und Institutsbibliotheken sollen zu einem späteren Zeitpunkt bearbeitet werden.