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Title (deu)
Das Konzept des spekulativen Satzes in G.W.F. Hegels Phänomenologie des Geistes
Author
Franziska Kurka
Adviser
Friedrich Grimmlinger
Assessor
Friedrich Grimmlinger
Abstract (deu)
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept des spekulativen Satzes vor- und dargestellt durch G.W.F. Hegel in seiner Phänomenologie des Geistes. Ziel der Arbeit ist es, eine Einsicht in die methodologische Funktion dieses Konzeptes, seiner Darstellung und seines logischen Aufbaus zu gewinnen. Der Impetus des Interesses der Bearbeitung der Theorie der immanenten Dialektik von Sätzen in der Hegelschen Philosophie, versteht sich aus der Annahme, darin einen zentralen Bezugsrahmen für das Verständnis eines Hauptwerkes der Geistesgeschichte zugänglich zu machen. I. Ausgegangen wird von vier frankophonen Autoren, – namentlich Alexandre Kojève, Jean Hippolyte, Jean-Luc Nancy und Alexis Philonenko – deren Rezeption des spekulativen Satzes und kontextualisierender Themen einen Einblick in die Thematik gibt, der im deutschsprachigen Forschungsfeld zu Hegel kaum expliziten Eingang gefunden hat. II. Im zweiten Hauptteil wird der systematische Ort des Konzepts des spekulativen Satzes durch die in ihm formulierten methodologischen Aufgaben in Betreff auf die Begriffe Bewusstsein, Wissen, Wahrheit, Sprache und dem Verhältnis von Verstand zu Vernunft lokalisiert. III. Abschließend wird auf Basis der erarbeiteten Gedanken auf die dialektische Bewegung des spekulativen Satzes im Detail eingegangen, und textnah anhand der Phänomenologie des Geistes, sowie gestützt durch einzelne Aspekte aus Hegels Urteilslehre in der später erschienenen Wissenschaft der Logik diskutiert. Zuletzt wird die Bewusstseinsgestalt der sinnlichen Gewissheit als exemplarisches Beispiel für die Darstellung des spekulativen Satzes näher betrachtet.
Keywords (deu)
Hegelspekulativer Satz
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1284531
rdau:P60550 (deu)
123 S.
Number of pages
122
Members (1)
Title (deu)
Das Konzept des spekulativen Satzes in G.W.F. Hegels Phänomenologie des Geistes
Author
Franziska Kurka
Abstract (deu)
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept des spekulativen Satzes vor- und dargestellt durch G.W.F. Hegel in seiner Phänomenologie des Geistes. Ziel der Arbeit ist es, eine Einsicht in die methodologische Funktion dieses Konzeptes, seiner Darstellung und seines logischen Aufbaus zu gewinnen. Der Impetus des Interesses der Bearbeitung der Theorie der immanenten Dialektik von Sätzen in der Hegelschen Philosophie, versteht sich aus der Annahme, darin einen zentralen Bezugsrahmen für das Verständnis eines Hauptwerkes der Geistesgeschichte zugänglich zu machen. I. Ausgegangen wird von vier frankophonen Autoren, – namentlich Alexandre Kojève, Jean Hippolyte, Jean-Luc Nancy und Alexis Philonenko – deren Rezeption des spekulativen Satzes und kontextualisierender Themen einen Einblick in die Thematik gibt, der im deutschsprachigen Forschungsfeld zu Hegel kaum expliziten Eingang gefunden hat. II. Im zweiten Hauptteil wird der systematische Ort des Konzepts des spekulativen Satzes durch die in ihm formulierten methodologischen Aufgaben in Betreff auf die Begriffe Bewusstsein, Wissen, Wahrheit, Sprache und dem Verhältnis von Verstand zu Vernunft lokalisiert. III. Abschließend wird auf Basis der erarbeiteten Gedanken auf die dialektische Bewegung des spekulativen Satzes im Detail eingegangen, und textnah anhand der Phänomenologie des Geistes, sowie gestützt durch einzelne Aspekte aus Hegels Urteilslehre in der später erschienenen Wissenschaft der Logik diskutiert. Zuletzt wird die Bewusstseinsgestalt der sinnlichen Gewissheit als exemplarisches Beispiel für die Darstellung des spekulativen Satzes näher betrachtet.
Keywords (deu)
Hegelspekulativer Satz
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1284532
Number of pages
122