Title (deu)
Der Anti-Heimatroman – ein österreichisches Phänomen?
zur Entwicklung einer Literaturströmung mit dem Schwerpunkt eines Vergleichs zur Schweizer (Anti-Heimat)Literatur
Author
Ulrike Landmann
Advisor
Ernst Grabovszki
Assessor
Ernst Grabovszki
Abstract (deu)
Gegenstandsbereich der vorliegenden Diplomarbeit ist das Genre „Anti-Heimat-Literatur“. Charakteristisch für diese Literatur ist, dass es in der Literaturwissenschaft diesbezüglich keine einheitliche Begriffsdefinition gibt noch Klarheit darüber besteht, wann denn die Ursprünge dieser Gattung anzusetzen sind. Zur Klärung der beiden Fragestellungen will die vorliegende Forschungsarbeit einen Beitrag leisten.
Beginnend mit einer eingehenden Auseinandersetzung bezüglich diverser Ansätze zur Definition des Begriffes „Anti-Heimat-Literatur“ – beispielhaft veranschaulicht an Beiträgen von Elfriede Jelinek, Robert Menasse oder auch Andrea Kunne – werden als Hauptmerkmale dieses Typus die Einbettung und Eingrenzung der erzählten Handlung in einen nationalen
Rahmen sowie das kritische Betrachten derselben festgestellt. Bezüge zu Werken aus anderen europäischen Staaten, vor allem der Schweiz, dienen als vergleichende Beispiele und liefern
in diesem Zusammenhang wertvolle Einsichten und Querverbindungen zur österreichischen „Anti-Heimat-Literatur".
Nicht zuletzt ist es auch ein weiteres Anliegen dieser Arbeit, diese Gattung nicht als ein isoliertes, für sich stehendes Genre innerhalb der Literaturwissenschaft zu betrachten, sondern
zu zeigen, dass besagte literarische Werke Bezüge zu wichtigen gesellschaftspolitischen Entwicklungen – beispielsweise im Bereich des Tourismus - herstellen und gleichermaßen
als Ausdruck einer kritischen Reaktion und Reflexion darauf zu verstehen sind.
Keywords (deu)
Anti-Heimat-LiteraturTourismuskritikSozialgeschichte der Literaturen
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
103 S.
Number of pages
103
Association (deu)
Title (deu)
Der Anti-Heimatroman – ein österreichisches Phänomen?
zur Entwicklung einer Literaturströmung mit dem Schwerpunkt eines Vergleichs zur Schweizer (Anti-Heimat)Literatur
Author
Ulrike Landmann
Abstract (deu)
Gegenstandsbereich der vorliegenden Diplomarbeit ist das Genre „Anti-Heimat-Literatur“. Charakteristisch für diese Literatur ist, dass es in der Literaturwissenschaft diesbezüglich keine einheitliche Begriffsdefinition gibt noch Klarheit darüber besteht, wann denn die Ursprünge dieser Gattung anzusetzen sind. Zur Klärung der beiden Fragestellungen will die vorliegende Forschungsarbeit einen Beitrag leisten.
Beginnend mit einer eingehenden Auseinandersetzung bezüglich diverser Ansätze zur Definition des Begriffes „Anti-Heimat-Literatur“ – beispielhaft veranschaulicht an Beiträgen von Elfriede Jelinek, Robert Menasse oder auch Andrea Kunne – werden als Hauptmerkmale dieses Typus die Einbettung und Eingrenzung der erzählten Handlung in einen nationalen
Rahmen sowie das kritische Betrachten derselben festgestellt. Bezüge zu Werken aus anderen europäischen Staaten, vor allem der Schweiz, dienen als vergleichende Beispiele und liefern
in diesem Zusammenhang wertvolle Einsichten und Querverbindungen zur österreichischen „Anti-Heimat-Literatur".
Nicht zuletzt ist es auch ein weiteres Anliegen dieser Arbeit, diese Gattung nicht als ein isoliertes, für sich stehendes Genre innerhalb der Literaturwissenschaft zu betrachten, sondern
zu zeigen, dass besagte literarische Werke Bezüge zu wichtigen gesellschaftspolitischen Entwicklungen – beispielsweise im Bereich des Tourismus - herstellen und gleichermaßen
als Ausdruck einer kritischen Reaktion und Reflexion darauf zu verstehen sind.
Keywords (deu)
Anti-Heimat-LiteraturTourismuskritikSozialgeschichte der Literaturen
Subject (deu)
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Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
103
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