Abstract (deu)
Die Diplomarbeit baut auf das berühmte von Mehra und Prescott in 1985 formulierte Equity Premium Puzzle auf. Sie haben darauf hingewiesen, dass historisch gesehen die durchschnittliche Eigenkapitalrendite höher als die durchschnittliche Rendite auf kurzfristiges risikoloses Fremdkapital gewesen ist54
Die monatlichen Zeitreihen der Aktienkurse, Volatilitäten und Wechselkurse der jeweiligen Länder wurden Bloomberg entnommen. Herangezogen wurden Standard and Poor 500 (S&P 500), United Kingdom Index (UKX), Deutsche Index (DAX) und Austrian Index (ATX). . In der vorliegenden Arbeit wird dieses Puzzle für USA, GB, Deutschland und Österreich analysiert und erklärt. Dafür werden Zeitreihen von 2000 bis 2010 herangezogen. Es wird gezeigt, inwieweit es in dieser Zeit zwischen diesen Ländern ein Equity Premium gegeben hat.
Die Preise der Staatsanleihen wurden den Datenbanken aus den jeweiligen offiziellen Seiten der entsprechenden Regierungsbehörden entnommen.
In dieser Arbeit werden die zwei grundlegenden Modelle verwendet: das Durchschnittliche Aktienrenditen- und das Dividendenwachstum-Modell.
Aufbauend auf den Datensätzen werden im Rahmen dieser Arbeit die Ergebnisse aus diesen zwei Modellen verglichen und diskutiert. Es wird auch der Versuch unternommen, einige Erklärungen für das Equity Premium Puzzle zu zeigen.
Die Ergebnisse zeigen, dass Equity Premium Puzzle auf diese Länder zutrifft: Es ist niedrig und leicht negativ.