Abstract (deu)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Phase der Eingewöhnung und der Bewältigung dieser. Sie fokussiert dabei den Unterschied zwischen der Betreuung von Kleinstkindern in altershomogenen Kinderkrippen und altersgemischten Kindergruppen. Zu Beginn werden relevante Bereiche wie Eingewöhnungsmodelle, Bindung und Trennung kurz umrissen, um danach die beiden Betreuungsformen vorzustellen. Der folgende Teil stellt den eigentlichen Forschungsteil dieser Diplomarbeit dar. Daten der Wiener Kinderkrippenstudie (2007-2010), welche sich mit der Eingewöhnung von Kleinstkindern in außerfamiliäre Betreuungseinrichtungen beschäftigt, dienen als Grundlage. Hier werden besonders die Bereiche Affekt, Interesse und dynamischer Austausch mit Gleichaltrigen sowie mit der Pädagogin als Indikatoren für erfolgreiche Eingewöhnung gesehen und die Unterschiede anhand dieser herausgearbeitet, mit dem Ziel herauszufinden, ob es einen Unterschied für das Kind und sein Erleben macht, je nachdem in welche Betreuungsform es eingewöhnt wird, und wenn ja, welche sich als förderlicher erweist.