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Title (deu)
Zum Übersetzen von sog. Kulturspezifika in Spielfilmen
Illustriert anhand des Beispiels von Good Bye, Lenin!
Parallel title (eng)
Translation of so-called culture-specific items in movies. Illustrated by the example of "Good Bye, Lenin!"
Author
Paulina Piotrowska
Adviser
Michèle Cooke
Assessor
Michèle Cooke
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Übersetzung sog. Kulturspezifika in Spielfilmen auseinander. Das Ziel besteht darin, den irreführenden Terminus zu widerlegen und zu veranschaulichen, dass es keine Grenzen der Übersetzbarkeit gibt. Zu diesem Zweck werden zuerst drei grundlegende Begriffe der Übersetzungswissenschaft definiert und besprochen – Kultur, Sprache und Translation. Es wird zum einen festgestellt, dass der Begriff „Kulturspezifika“ eine Tautologie bildet und somit kein Existenzrecht hat, zum anderen wird aufgezeigt, dass eine der wichtigsten Eigenschaften von Translation in ihrer Dynamik liegt und es keine Grenzen der Übersetzbarkeit gibt. Für die Benennung problematischer Textstellen im Film wird der Terminus referential hurdles eingeführt: Zu den grundlegenden Eigenschaften von referential hurdles gehören deren Situations- und Kontextabhängigkeit, also Dynamik. Das Übersetzen von referential hurdles wird im Kontext der audiovisuellen Translation besprochen. Nach einer kurzen Einführung in das bis Gebiet wird das Verfahren der Untertitelung und die aus ihm resultierenden Beschränkungen erläutert. Daraufhin werden diverse Faktoren analysiert, die vor der Übersetzung von referential hurdles unbedingt zu beachten sind. Abschließend folgen ein Überblick über mögliche Übersetzungsstrategien sowie Überlegungen zur „Treue“ in der Filmübersetzung. Die angeführten Überlegungen und Thesen werden im empirischen Teil anhand des Beispiels von „Good bye, Lenin!“ untersucht und untermauert. Nach einem Überblick über den Plot sowie die wichtigsten Leitmotive folgt eine Analyse problematischer Filmstellen sowie deren Übersetzungen. Am Beispiel polnischer sowie englischer Untertitel wird veranschaulicht, dass „typische Kulturspezifika“ per se keine Übersetzungsprobleme bilden (müssen). Schließlich werden die Stellen im Film besprochen, in denen referential hurdles vorhanden sind – die angewandten Übersetzungsstrategien werden kritisch analysiert.
Keywords (eng)
culture-specific itemsculture-bound translation problemsaudiovisual translationsubtitlingreferential hurdlesGood Bye, Leninlinguistic relativitytranslatabilitymovie translation
Keywords (deu)
KulturspezifikaFilmübersetzungaudiovisuelle TranslationUntertitelungreferential hurdlesGood Bye, LeninRolle des Filmslinguistische RelativitätÜbersetzbarkeitkulturspezifische Elemente
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1286904
rdau:P60550 (deu)
106 S.
Number of pages
112
Members (1)
Title (deu)
Zum Übersetzen von sog. Kulturspezifika in Spielfilmen
Illustriert anhand des Beispiels von Good Bye, Lenin!
Parallel title (eng)
Translation of so-called culture-specific items in movies. Illustrated by the example of "Good Bye, Lenin!"
Author
Paulina Piotrowska
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Übersetzung sog. Kulturspezifika in Spielfilmen auseinander. Das Ziel besteht darin, den irreführenden Terminus zu widerlegen und zu veranschaulichen, dass es keine Grenzen der Übersetzbarkeit gibt. Zu diesem Zweck werden zuerst drei grundlegende Begriffe der Übersetzungswissenschaft definiert und besprochen – Kultur, Sprache und Translation. Es wird zum einen festgestellt, dass der Begriff „Kulturspezifika“ eine Tautologie bildet und somit kein Existenzrecht hat, zum anderen wird aufgezeigt, dass eine der wichtigsten Eigenschaften von Translation in ihrer Dynamik liegt und es keine Grenzen der Übersetzbarkeit gibt. Für die Benennung problematischer Textstellen im Film wird der Terminus referential hurdles eingeführt: Zu den grundlegenden Eigenschaften von referential hurdles gehören deren Situations- und Kontextabhängigkeit, also Dynamik. Das Übersetzen von referential hurdles wird im Kontext der audiovisuellen Translation besprochen. Nach einer kurzen Einführung in das bis Gebiet wird das Verfahren der Untertitelung und die aus ihm resultierenden Beschränkungen erläutert. Daraufhin werden diverse Faktoren analysiert, die vor der Übersetzung von referential hurdles unbedingt zu beachten sind. Abschließend folgen ein Überblick über mögliche Übersetzungsstrategien sowie Überlegungen zur „Treue“ in der Filmübersetzung. Die angeführten Überlegungen und Thesen werden im empirischen Teil anhand des Beispiels von „Good bye, Lenin!“ untersucht und untermauert. Nach einem Überblick über den Plot sowie die wichtigsten Leitmotive folgt eine Analyse problematischer Filmstellen sowie deren Übersetzungen. Am Beispiel polnischer sowie englischer Untertitel wird veranschaulicht, dass „typische Kulturspezifika“ per se keine Übersetzungsprobleme bilden (müssen). Schließlich werden die Stellen im Film besprochen, in denen referential hurdles vorhanden sind – die angewandten Übersetzungsstrategien werden kritisch analysiert.
Keywords (eng)
culture-specific itemsculture-bound translation problemsaudiovisual translationsubtitlingreferential hurdlesGood Bye, Leninlinguistic relativitytranslatabilitymovie translation
Keywords (deu)
KulturspezifikaFilmübersetzungaudiovisuelle TranslationUntertitelungreferential hurdlesGood Bye, LeninRolle des Filmslinguistische RelativitätÜbersetzbarkeitkulturspezifische Elemente
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1286905
Number of pages
112