In der vorliegenden Diplomarbeit wurde eine neue Substanz namens MAH 46.HCl, die am Department für medizinische/pharmazeutische Chemie neu synthetisiert wurde, an isolierten Organen des Meerschweinchens getestet.
Es wurde die Wirksamkeit auf glatte Muskulatur, sowie auf quergestreifte Muskulatur untersucht. Dafür wurden folgende Organe verwendet:
Glatte Muskulatur: Aorta descendesn, Arteria pulmonalis, terminales Ileum
Quergestreifte Muskulatur: Musculus papillaris, Atrium dexter
Im Speziellen wurde auf den Organen der glatten Muskulatur eine mögliche Relaxation, somit eine Dilatation der Gefäße bzw. eine Spasmolyse des Darms überprüft und an den Präparaten der quergestreiften Herzmuskulatur eine Änderung der Inotropie bzw. Chronotropie.
Um eine vergleichbare und reproduzierbare Versuchsreihe zu erhalten, wurden die benötigten Organe nach erlernter Technik jeden Tag frisch präpariert.
Die wasserlösliche Testsubstanz MAH 46.HCl wurde in vier verschiedenen Konzentrationen, welche durch kumulative Zugabe erreicht wurden, vermessen.
Eine mögliche Änderung der Kontraktion, Schlagfrequenz bzw. Schlagkraft konnte mit Hilfe eines Kraftwandlers, dem darauffolgenden Verstärker und einem Flachbettschreiber aufgezeichnet werden. Der Verlauf der Kurve konnte nun ausgewertet und interpretiert werden.
Der Wirkstoff erzielte an der glatten Muskulatur keine signifikant starke Wirkung, da bei keinem der drei Organe ein EC50 erreicht werden konnte. Am stärksten ausgeprägt war die Wirkung auf die Arteria pulmonalis. Auf dieser Tatsache basierend, wurde an der Lungenarterie der zu Grunde liegende Wirkmechanismus näher erforscht. Dieser konnte auf eine Beteiligung der ATP-abhängigen Kaliumkanäle zurückgeführt werden.
An der quergestreiften Muskulatur zeigte die Testsubstanz eine starke negativ inotrope Wirkung am Papillarmuskel. Nur bei diesem Präparat konnte eine EC50 von 14, 5 µmol/l erreicht werden.
In der vorliegenden Diplomarbeit wurde eine neue Substanz namens MAH 46.HCl, die am Department für medizinische/pharmazeutische Chemie neu synthetisiert wurde, an isolierten Organen des Meerschweinchens getestet.
Es wurde die Wirksamkeit auf glatte Muskulatur, sowie auf quergestreifte Muskulatur untersucht. Dafür wurden folgende Organe verwendet:
Glatte Muskulatur: Aorta descendesn, Arteria pulmonalis, terminales Ileum
Quergestreifte Muskulatur: Musculus papillaris, Atrium dexter
Im Speziellen wurde auf den Organen der glatten Muskulatur eine mögliche Relaxation, somit eine Dilatation der Gefäße bzw. eine Spasmolyse des Darms überprüft und an den Präparaten der quergestreiften Herzmuskulatur eine Änderung der Inotropie bzw. Chronotropie.
Um eine vergleichbare und reproduzierbare Versuchsreihe zu erhalten, wurden die benötigten Organe nach erlernter Technik jeden Tag frisch präpariert.
Die wasserlösliche Testsubstanz MAH 46.HCl wurde in vier verschiedenen Konzentrationen, welche durch kumulative Zugabe erreicht wurden, vermessen.
Eine mögliche Änderung der Kontraktion, Schlagfrequenz bzw. Schlagkraft konnte mit Hilfe eines Kraftwandlers, dem darauffolgenden Verstärker und einem Flachbettschreiber aufgezeichnet werden. Der Verlauf der Kurve konnte nun ausgewertet und interpretiert werden.
Der Wirkstoff erzielte an der glatten Muskulatur keine signifikant starke Wirkung, da bei keinem der drei Organe ein EC50 erreicht werden konnte. Am stärksten ausgeprägt war die Wirkung auf die Arteria pulmonalis. Auf dieser Tatsache basierend, wurde an der Lungenarterie der zu Grunde liegende Wirkmechanismus näher erforscht. Dieser konnte auf eine Beteiligung der ATP-abhängigen Kaliumkanäle zurückgeführt werden.
An der quergestreiften Muskulatur zeigte die Testsubstanz eine starke negativ inotrope Wirkung am Papillarmuskel. Nur bei diesem Präparat konnte eine EC50 von 14, 5 µmol/l erreicht werden.