Title (deu)
Praktiken von Ein-Personen-Unternehmen (EPU)
Parallel title (eng)
Practices of One-Person-Enterprises
Author
Sylvia Gaiswinkler
Advisor
Beate Littig
Assessor
Beate Littig
Abstract (deu)
Mit einem praxistheoretischen Ansatz wird gezeigt, was und wie drei ausgewählte EPU-AkteurInnen in ihrer entgrenzten Arbeits- und Lebensform Tun und an welchen sozialen Praktiken sie in ihrer spezifisch grenzenlosen alltäglichen Lebenswelt partizipieren. Die Daten für die qualitative Studie wurden mittels problemzentrierter Interviews und Shadowings erhoben. Wesentliche Erkenntnisse aus der ethnographischen Analyse zeigen, dass in den Arbeitspraktiken Netzwerkaktivitäten vorkommen, deutliche Abgrenzungen zu Angestelltenverhältnissen und ein Streben nach Anerkennung. Das eigentliche Entgrenzungsphänomen erklärt sich unter anderem durch Zeit-Zergliederungen. Als Grenzziehungspraktik tritt die Trennung von Büro- und Wohnraum in Kraft. Vordergründig frei wählbare, kontrollierbare und planbare Verfügung über Zeit, führt zu einem Gefühl theoretischer Freiheit, das über Nachteile erhoben wird. Unsicherheitsfaktoren und Nachteile der EPU-Erwerbsform werden tendenziell ausgeblendet, dazu gehören: Existenzsicherung im Fall von Krankheit und Altersversorgung, schwierige Bedingungen für Partnerschaften, Kind(er), Urlaube sowie generelle Einkommensunsicherheit.
Keywords (deu)
PraktikenPraxistheorienPraxeografieEin-Personen-UnternehmenEntgrenzung von Arbeit und LebenShadowingWork-Life-BalanceArbeitskraftunternehmer
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
114 S. : Ill.
Number of pages
114
Association (deu)
Title (deu)
Praktiken von Ein-Personen-Unternehmen (EPU)
Parallel title (eng)
Practices of One-Person-Enterprises
Author
Sylvia Gaiswinkler
Abstract (deu)
Mit einem praxistheoretischen Ansatz wird gezeigt, was und wie drei ausgewählte EPU-AkteurInnen in ihrer entgrenzten Arbeits- und Lebensform Tun und an welchen sozialen Praktiken sie in ihrer spezifisch grenzenlosen alltäglichen Lebenswelt partizipieren. Die Daten für die qualitative Studie wurden mittels problemzentrierter Interviews und Shadowings erhoben. Wesentliche Erkenntnisse aus der ethnographischen Analyse zeigen, dass in den Arbeitspraktiken Netzwerkaktivitäten vorkommen, deutliche Abgrenzungen zu Angestelltenverhältnissen und ein Streben nach Anerkennung. Das eigentliche Entgrenzungsphänomen erklärt sich unter anderem durch Zeit-Zergliederungen. Als Grenzziehungspraktik tritt die Trennung von Büro- und Wohnraum in Kraft. Vordergründig frei wählbare, kontrollierbare und planbare Verfügung über Zeit, führt zu einem Gefühl theoretischer Freiheit, das über Nachteile erhoben wird. Unsicherheitsfaktoren und Nachteile der EPU-Erwerbsform werden tendenziell ausgeblendet, dazu gehören: Existenzsicherung im Fall von Krankheit und Altersversorgung, schwierige Bedingungen für Partnerschaften, Kind(er), Urlaube sowie generelle Einkommensunsicherheit.
Keywords (deu)
PraktikenPraxistheorienPraxeografieEin-Personen-UnternehmenEntgrenzung von Arbeit und LebenShadowingWork-Life-BalanceArbeitskraftunternehmer
Subject (deu)
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Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
114
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