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Title (eng)
The effects of the Sarbanes-Oxley Act by examining foreign listing behavior of non-US companies
Parallel title (deu)
Die Einflüsse des Sarbanes-Oxley Act auf das Fremdnotierungsverhalten nicht-amerikanischer Unternehmen
Author
Carolina Wagner
Adviser
Burcin Yurtoglu
Assessor
Burcin Yurtoglu
Abstract (deu)
In den letzten Jahrzehnten ist die Relevanz von Corporate Governance beträchtlich gestiegen. Vorfälle wie die Finanzkrise im Jahr 2008 und das Aufdecken von zahlreichen Bilanzfälschungsskandalen von Unternehmen wie WorldCom und Enron haben das Vertrauen von Aktionären negativ beeinträchtigt. Diese Vorfälle zeigen allerdings wie wichtig ein gutes Corporate Governance System für die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens ist. Am 30.Juli 2002 wurde der Sarbanes-Oxley Act mit dem Ziel erlassen das Vertrauen von Aktionären zurück zu gewinnen und die Verlässlichkeit von Finanzinformationen, die in die Öffentlichkeit kommuniziert werden, zu gewährleisten. Dieses Gesetz beinhaltet strengere rechtliche Anforderungen und verpflichtet das Management ein Internes Kontrollsystem einzurichten. Da SOX auf alle Unternehmen, die auf amerikanischen Börsen notieren und der Securities Exchange Commission unterworfen sind, angewendet wird, sind auch nicht-amerikanische Firmen von diesem Gesetz betroffen. Diese Arbeit betrachtet den Einfluss des Sarbanes-Oxley Acts auf das Fremdnotierungsverhalten von nicht-amerikanischen Unternehmen. Seit 2002 ist die Anzahl der Notierungen auf amerikanischen Börsen zurück gegangen was aber nicht zwangsläufig alleinig auf die Implementierung von SOX zurück geführt werden muss. Auf Grund ausgezeichneter Aktionärrechte und Anlegerschutz stellt der britische Börsenmarkt eine ernsthafte Konkurrenz für amerikanische Börsenmarkte dar. Darum habe ich Börsennotierungsanforderungen, Kosten und Nutzen von US und UK Märkten gegenübergestellt um zu vergleichen ob sich Unternehmen von den Regeln des Sarbanes-Oxley Act abschrecken lassen und somit auf einer britischen Börse notieren, oder ob sie ihre Aktien auf Grund der ausgezeichneten Reputation weiterhin an der amerikanischen Börse anbieten. Die Literatur zeigt dass hauptsächlich kleinere Unternehmen unter der Implementierung von SOX leiden, während größere Unternehmen nicht signifikant beeinflusst werden. Schlussendlich muss jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden ob der Nutzen einer amerikanischen Börsennotierung die Kosten selbst nach des Inkrafttretens des Sarbanes-Oxley Acts noch übersteigt.
Abstract (eng)
Having a look to the last decades, the importance of having a good corporate governance system increased tremendously. Incidents like the Financial Crisis back in 2008 and ongoing accounting scandals of companies like WorldCom and Enron leading to a decrease in shareholder confidence confirm the relevance of corporate governance. On July 2002 the Sarbanes-Oxley Act has been enacted with the intention to restore investor confidence and ensure the reliability of financial information. The Act involves stricter legal requirements and obligates the management to establish an internal control framework. Since SOX exclusively applies to all public companies listing on US stock exchanges and being subject to the registration of SEC, even foreign firms have to underlie these stricter rules. As a consequence of globalization, companies raised their intention to list abroad in order to enter international markets and diversify the risk of their portfolios. Therefore many companies became subject to SOX. This work examines the influence of the Sarbanes-Oxley Act on the foreign listing behavior of non-US companies. The amount of foreign listings on the US stock exchanges declined after 2002, which does not have to be caused by the Sarbanes-Oxley Act. Due to its enhanced shareholder rights and excellent investor protection the UK stock exchange features a serious competitor for US stock markets. Therefore I compared listing requirements, costs and benefits of these two stock exchange to examine whether companies feel deterred from SOX and rather list on the UK stock market or decide to be subject to SOX in order to profit from a US listing and its positive signal to the financial market. Literature shows that mostly small companies are worse off listing on the US stock exchanges after the implementation of the Act while large companies do not necessarily get affected. In the end every company has to decide for itself whether a US listing makes benefits exceeding costs even after the establishment of the Sarbanes-Oxley Act.
Keywords (eng)
Sarbanes-Oxley ActCorporate Governancecross-listingforeign listingUS stock exchangeUS stock exchangelisting premium
Keywords (deu)
Sarbanes-Oxley ActCorporate GovernanceFremdnotierungInternes Kontrollsystemamerikanische Börsebritische Börselisting premium
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1288517
rdau:P60550 (deu)
X, 72 S.
Number of pages
82
Members (1)
Title (eng)
The effects of the Sarbanes-Oxley Act by examining foreign listing behavior of non-US companies
Parallel title (deu)
Die Einflüsse des Sarbanes-Oxley Act auf das Fremdnotierungsverhalten nicht-amerikanischer Unternehmen
Author
Carolina Wagner
Abstract (deu)
In den letzten Jahrzehnten ist die Relevanz von Corporate Governance beträchtlich gestiegen. Vorfälle wie die Finanzkrise im Jahr 2008 und das Aufdecken von zahlreichen Bilanzfälschungsskandalen von Unternehmen wie WorldCom und Enron haben das Vertrauen von Aktionären negativ beeinträchtigt. Diese Vorfälle zeigen allerdings wie wichtig ein gutes Corporate Governance System für die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens ist. Am 30.Juli 2002 wurde der Sarbanes-Oxley Act mit dem Ziel erlassen das Vertrauen von Aktionären zurück zu gewinnen und die Verlässlichkeit von Finanzinformationen, die in die Öffentlichkeit kommuniziert werden, zu gewährleisten. Dieses Gesetz beinhaltet strengere rechtliche Anforderungen und verpflichtet das Management ein Internes Kontrollsystem einzurichten. Da SOX auf alle Unternehmen, die auf amerikanischen Börsen notieren und der Securities Exchange Commission unterworfen sind, angewendet wird, sind auch nicht-amerikanische Firmen von diesem Gesetz betroffen. Diese Arbeit betrachtet den Einfluss des Sarbanes-Oxley Acts auf das Fremdnotierungsverhalten von nicht-amerikanischen Unternehmen. Seit 2002 ist die Anzahl der Notierungen auf amerikanischen Börsen zurück gegangen was aber nicht zwangsläufig alleinig auf die Implementierung von SOX zurück geführt werden muss. Auf Grund ausgezeichneter Aktionärrechte und Anlegerschutz stellt der britische Börsenmarkt eine ernsthafte Konkurrenz für amerikanische Börsenmarkte dar. Darum habe ich Börsennotierungsanforderungen, Kosten und Nutzen von US und UK Märkten gegenübergestellt um zu vergleichen ob sich Unternehmen von den Regeln des Sarbanes-Oxley Act abschrecken lassen und somit auf einer britischen Börse notieren, oder ob sie ihre Aktien auf Grund der ausgezeichneten Reputation weiterhin an der amerikanischen Börse anbieten. Die Literatur zeigt dass hauptsächlich kleinere Unternehmen unter der Implementierung von SOX leiden, während größere Unternehmen nicht signifikant beeinflusst werden. Schlussendlich muss jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden ob der Nutzen einer amerikanischen Börsennotierung die Kosten selbst nach des Inkrafttretens des Sarbanes-Oxley Acts noch übersteigt.
Abstract (eng)
Having a look to the last decades, the importance of having a good corporate governance system increased tremendously. Incidents like the Financial Crisis back in 2008 and ongoing accounting scandals of companies like WorldCom and Enron leading to a decrease in shareholder confidence confirm the relevance of corporate governance. On July 2002 the Sarbanes-Oxley Act has been enacted with the intention to restore investor confidence and ensure the reliability of financial information. The Act involves stricter legal requirements and obligates the management to establish an internal control framework. Since SOX exclusively applies to all public companies listing on US stock exchanges and being subject to the registration of SEC, even foreign firms have to underlie these stricter rules. As a consequence of globalization, companies raised their intention to list abroad in order to enter international markets and diversify the risk of their portfolios. Therefore many companies became subject to SOX. This work examines the influence of the Sarbanes-Oxley Act on the foreign listing behavior of non-US companies. The amount of foreign listings on the US stock exchanges declined after 2002, which does not have to be caused by the Sarbanes-Oxley Act. Due to its enhanced shareholder rights and excellent investor protection the UK stock exchange features a serious competitor for US stock markets. Therefore I compared listing requirements, costs and benefits of these two stock exchange to examine whether companies feel deterred from SOX and rather list on the UK stock market or decide to be subject to SOX in order to profit from a US listing and its positive signal to the financial market. Literature shows that mostly small companies are worse off listing on the US stock exchanges after the implementation of the Act while large companies do not necessarily get affected. In the end every company has to decide for itself whether a US listing makes benefits exceeding costs even after the establishment of the Sarbanes-Oxley Act.
Keywords (eng)
Sarbanes-Oxley ActCorporate Governancecross-listingforeign listingUS stock exchangeUS stock exchangelisting premium
Keywords (deu)
Sarbanes-Oxley ActCorporate GovernanceFremdnotierungInternes Kontrollsystemamerikanische Börsebritische Börselisting premium
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1288518
Number of pages
82