Abstract (deu)
Das Thema dieser Diplomarbeit, direkte Investitionen in ex-jugoslawischen und sich entwickelnde
Länder Osteuropas, hat zum Ziel, die Wichtigkeit der direkten Investitionen zu zeigen, ihre Vorteile
und Nachteile, sowie welchen Einfluss direkte Investitionen auf die Länder, in die investiert wurde,
haben. Dieser Arbeit soll nachvollziehbar machen, dass für Wachstum und Weiterentwicklung
Investitionen aus dem Ausland gebraucht werden, und zwar bevorzugt aus den Länder am Anfang der Entwicklungsskala. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Anreiz, der Investoren in ein bestimmtes Land führen soll. Dafür benötigt man diverse Strategien, die entwickelt sein müssen, um den Investoren einen hohen Profit zu gewährleisten. So haben viele Länder zum Beispiel steuerliche Vorteile Investoren gegenüber als Anreiz benutzt.
Die Arbeit zeigt diese Strategien exemplarisch an ausgewählten Ländern Südosteuropas (Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina) auf und beleuchtet den Erfolg.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Folgen der Balkankriege die ex-jugoslawischen Staaten nach wie vor in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung beeinträchtigen. Als Erfolgsmodel der ausländischen Direktinvestitionen zeigt sich v.a. Rumänien, welches sich auch im Rahmen der Mitgliedschaft in der Europäischen Union in der post-kommunistischen Ära als aufstrebende Wirtschaft mit relativ stabilen Rahmenbedingungen für Investoren etabliert hat.