Wo Wasser zu finden ist, dort gibt es Leben.
Am 28. Juli 2010 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Recht auf sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung zum Menschenrecht. Die vorliegende Diplomarbeit „WATERLINES – ZUGÄNGE ZU WASSER IN NEPAL“ stellt zu diesem Thema eine Aufarbeitung von empirisch erhobenem Forschungsmaterial dar. Durch den Vergleich mit identifizierten Sekundärquellen öffnet sich für die Leserschaft ein Forschungsfeld, das kulturelle Aspekte von Wassermanagement diskutiert.
Wasser stellt in Nepal die größte, natürlich vorhandene Ressource dar. Dennoch haben nicht alle Menschen einen Zugang zu einer ausreichenden Wasserversorgung. Davon am stärksten betroffen sind arme sowie marginalisierte Bevölkerungsgruppen. Die Autorin will in ihrer Arbeit diesen Menschen eine Stimme verleihen. Folglich konzentriert sich die Fallstudie in Dhuwakot (Dhading-Distrikt) auf kulturelle Werte und Rechte indigener Nationalitäten. Indigene Gemeinschaften in Nepal teilen eine reiche Kultur des Heilens und es wird ersichtlich, dass diese eine besondere Beziehung zum Wasser pflegen. Das Element ist mit ihrem Lebenssystem aufs Engste verwoben. Dementsprechend werden in dieser Arbeit folgende Fragen reflektiert: Gibt es vor Ort eine funktionierende Infrastruktur hinsichtlich der Wasserversorgung, und ist in der Beziehung zwischen der symbolischen Bedeutung von Wasser in traditionell schamanischen Kosmologien für Heilzwecke und dem Zugang zu sauberem Wasser als grundlegendes Menschenrecht ein Zusammenhang herzustellen?
Where there is water, there is life.
On 28th July 2010, the United Nations General Assembly declared the right to clean drinking water and sanitation as a human right. Concerning this matter the current thesis “WATERLINES – ACCESS TO WATER IN NEPAL” presents a work-up of empirically collected research material. To the reader, the comparison with identified secondary sources reveals a field of investigation that deals with cultural aspects of water management.
Water is Nepal´s largest known natural resource, but not all inhabitants have access to sufficient water supply. Those most affected are the poor and marginalised. The author wants to lend a voice to these people. Consequently, the case study in Dhuwakot (Dhading-District) focuses on the cultural values and rights of indigenous nationalities. Indigenous communities in Nepal share a rich culture of healing; they have a very special relationship with water. The element seems to be interlinked with their whole life system. Thus, this thesis intends to reflect on the following questions: Is there a local water supply infrastructure and is there also a connection in the relationship between the symbolic meaning of water in traditional shamanic cosmologies for healing purposes and the access to clean water as a basic human right?
Wo Wasser zu finden ist, dort gibt es Leben.
Am 28. Juli 2010 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Recht auf sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung zum Menschenrecht. Die vorliegende Diplomarbeit „WATERLINES – ZUGÄNGE ZU WASSER IN NEPAL“ stellt zu diesem Thema eine Aufarbeitung von empirisch erhobenem Forschungsmaterial dar. Durch den Vergleich mit identifizierten Sekundärquellen öffnet sich für die Leserschaft ein Forschungsfeld, das kulturelle Aspekte von Wassermanagement diskutiert.
Wasser stellt in Nepal die größte, natürlich vorhandene Ressource dar. Dennoch haben nicht alle Menschen einen Zugang zu einer ausreichenden Wasserversorgung. Davon am stärksten betroffen sind arme sowie marginalisierte Bevölkerungsgruppen. Die Autorin will in ihrer Arbeit diesen Menschen eine Stimme verleihen. Folglich konzentriert sich die Fallstudie in Dhuwakot (Dhading-Distrikt) auf kulturelle Werte und Rechte indigener Nationalitäten. Indigene Gemeinschaften in Nepal teilen eine reiche Kultur des Heilens und es wird ersichtlich, dass diese eine besondere Beziehung zum Wasser pflegen. Das Element ist mit ihrem Lebenssystem aufs Engste verwoben. Dementsprechend werden in dieser Arbeit folgende Fragen reflektiert: Gibt es vor Ort eine funktionierende Infrastruktur hinsichtlich der Wasserversorgung, und ist in der Beziehung zwischen der symbolischen Bedeutung von Wasser in traditionell schamanischen Kosmologien für Heilzwecke und dem Zugang zu sauberem Wasser als grundlegendes Menschenrecht ein Zusammenhang herzustellen?
Where there is water, there is life.
On 28th July 2010, the United Nations General Assembly declared the right to clean drinking water and sanitation as a human right. Concerning this matter the current thesis “WATERLINES – ACCESS TO WATER IN NEPAL” presents a work-up of empirically collected research material. To the reader, the comparison with identified secondary sources reveals a field of investigation that deals with cultural aspects of water management.
Water is Nepal´s largest known natural resource, but not all inhabitants have access to sufficient water supply. Those most affected are the poor and marginalised. The author wants to lend a voice to these people. Consequently, the case study in Dhuwakot (Dhading-District) focuses on the cultural values and rights of indigenous nationalities. Indigenous communities in Nepal share a rich culture of healing; they have a very special relationship with water. The element seems to be interlinked with their whole life system. Thus, this thesis intends to reflect on the following questions: Is there a local water supply infrastructure and is there also a connection in the relationship between the symbolic meaning of water in traditional shamanic cosmologies for healing purposes and the access to clean water as a basic human right?