Digitale Literatur zeichnet sich dadurch aus, dass sie die neuen Möglichkeiten der digitalen Medien nutzt, um einen ästhetischen Mehrwert zu generieren. Anders als digitalisierte Literatur kann digitale Literatur nicht einfach als Buch gedruckt werden, sondern nur digital produziert und rezipiert werden. Digitale Literatur zeichnet sich vor allem durch ihre Flüchtigkeit aus. Sie ist häufig interaktiv, intermedial und weist Formen der Inszenierung auf. Ebenso ändert sich in digitaler Literatur im Gegensatz zu traditioneller Literatur das Verhältnis zwischen Autor und Leser.
Hypermediale Fiktionen bilden eine Gattung digitaler Literatur, deren Ziel es ist, mit intermedialen Mitteln – Text, Bild und/oder Ton – eine Geschichte zu erzählen. Sie basieren auf einer Hypertextstruktur und sind multilinear aufgebaut. Innerhalb dieser Forschungsarbeit wurde exemplarisch für die Gattung das Werk Endlose Liebe – Endless Love von Frank Klötgen analysiert. Klötgen simuliert in diesem Projekt eine Musicalinszenierung, indem er Text, Bild und Ton miteinander verknüpft, so dass ein intermediales Zusammenspiel entsteht, das sich stark von traditioneller Literatur unterscheidet und in das der Leser interaktiv eingreifen kann, indem er zwischen verschiedenen Handlungsverläufen auswählen kann. Der Bildschirm gleicht hier einer Bühne, auf der sich das Geschehen abspielt. Der Text wird dabei als tragendes Element für den Fortgang der Handlung verwendet, während die Bildebene sozusagen das Bühnenbild gestaltet und die Personen sowie Requisiten visualisiert. Der Ton hingegen wird vor allem zur Untermalung der Stimmung und für die Liedsequenzen innerhalb des Musicals eingesetzt. Ebenso werden durch Geräusche gezielt einige Inhalte verstärkt. In seiner Gestaltung bietet Endlose Liebe – Endless Love ein völlig anderes Leseerlebnis als dies bei traditioneller Literatur der Fall ist.
Digitale Literatur zeichnet sich dadurch aus, dass sie die neuen Möglichkeiten der digitalen Medien nutzt, um einen ästhetischen Mehrwert zu generieren. Anders als digitalisierte Literatur kann digitale Literatur nicht einfach als Buch gedruckt werden, sondern nur digital produziert und rezipiert werden. Digitale Literatur zeichnet sich vor allem durch ihre Flüchtigkeit aus. Sie ist häufig interaktiv, intermedial und weist Formen der Inszenierung auf. Ebenso ändert sich in digitaler Literatur im Gegensatz zu traditioneller Literatur das Verhältnis zwischen Autor und Leser.
Hypermediale Fiktionen bilden eine Gattung digitaler Literatur, deren Ziel es ist, mit intermedialen Mitteln – Text, Bild und/oder Ton – eine Geschichte zu erzählen. Sie basieren auf einer Hypertextstruktur und sind multilinear aufgebaut. Innerhalb dieser Forschungsarbeit wurde exemplarisch für die Gattung das Werk Endlose Liebe – Endless Love von Frank Klötgen analysiert. Klötgen simuliert in diesem Projekt eine Musicalinszenierung, indem er Text, Bild und Ton miteinander verknüpft, so dass ein intermediales Zusammenspiel entsteht, das sich stark von traditioneller Literatur unterscheidet und in das der Leser interaktiv eingreifen kann, indem er zwischen verschiedenen Handlungsverläufen auswählen kann. Der Bildschirm gleicht hier einer Bühne, auf der sich das Geschehen abspielt. Der Text wird dabei als tragendes Element für den Fortgang der Handlung verwendet, während die Bildebene sozusagen das Bühnenbild gestaltet und die Personen sowie Requisiten visualisiert. Der Ton hingegen wird vor allem zur Untermalung der Stimmung und für die Liedsequenzen innerhalb des Musicals eingesetzt. Ebenso werden durch Geräusche gezielt einige Inhalte verstärkt. In seiner Gestaltung bietet Endlose Liebe – Endless Love ein völlig anderes Leseerlebnis als dies bei traditioneller Literatur der Fall ist.