Abstract (deu)
Spätestens seit den Übersetzungen von Henning Mankells Wallander-Kriminalromanen Anfang der 1990er Jahre erfährt Prosaliteratur aus Skandinavien einen Aufschwung am deutschsprachigen Buchmarkt. Vor allem die sogenannten „Schwedenkrimis“ sorgten für einen regelrechten „Hype“ am Buchmarkt. Verlage in Deutschland und Österreich scheinen sich seither immer schneller um die Übersetzungsrechte für Belletristik aus Schweden, Dänemark, Norwegen und Island zu bemühen. Die vorliegende Arbeit fokussiert nun auf jene österreichischen Verlage, die übersetzte Belletristik aus Skandinavien im Beobachtungszeitraum 2000 bis 2010 auf den Markt brachten und wie diese in den österreichischen Printmedien und beim österreichischen Lesepublikum aufgenommen wurden.