Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Frauenalltag am Land währen des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit. Ausgehend vom zentralen Thema der gesellschaftlichen Stellung der Frau, wird der Fokus auf die Bildung im Nationalsozialismus und deren Freizeitorganisationen gerichtet. Das Frauenbild der deutschen Mutter entspricht der Stellung der Mutter in der Familie als Teil der Gesellschaft. Die Inszenierung des Muttertages ist ein weiterer Hinweis auf die kreierte Wertigkeit der neuen Frauenrolle. Die kriegerischen Auseinandersetzungen des Frontabschnittes ergeben einen Einblick in das Alltagsleben dieser Zeit. Die Nachkriegszeit und das Leben mit der Besatzungsmacht, sowie der Wiederaufbau und die Veränderungen im Alltag der Frauen beschließen den ersten Teil meiner Arbeit. Lebensgeschichtliche Erzählungen dreier Probandinnen aus dem bäuerlichen Milieu ergänzen und erweitern den Fokus der Arbeit. Bei den Interviews verwendete ich die Interviewmethode nach Siegfried Lamnek und bei der Auswertung der Interviews die Methode nach Reinhard Sieder.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Frauenalltag am Land währen des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit. Ausgehend vom zentralen Thema der gesellschaftlichen Stellung der Frau, wird der Fokus auf die Bildung im Nationalsozialismus und deren Freizeitorganisationen gerichtet. Das Frauenbild der deutschen Mutter entspricht der Stellung der Mutter in der Familie als Teil der Gesellschaft. Die Inszenierung des Muttertages ist ein weiterer Hinweis auf die kreierte Wertigkeit der neuen Frauenrolle. Die kriegerischen Auseinandersetzungen des Frontabschnittes ergeben einen Einblick in das Alltagsleben dieser Zeit. Die Nachkriegszeit und das Leben mit der Besatzungsmacht, sowie der Wiederaufbau und die Veränderungen im Alltag der Frauen beschließen den ersten Teil meiner Arbeit. Lebensgeschichtliche Erzählungen dreier Probandinnen aus dem bäuerlichen Milieu ergänzen und erweitern den Fokus der Arbeit. Bei den Interviews verwendete ich die Interviewmethode nach Siegfried Lamnek und bei der Auswertung der Interviews die Methode nach Reinhard Sieder.