Die Arbeit beschäftigt sich mit der Präsenz des Körpers in Oskar Pastiors Werk. Mittels Textanalysen wird gezeigt, dass dieser auf inhaltlicher, konzeptioneller und physischer Ebene relevant ist. Insbesondere der metaphorische Begriff des Textkörpers kann zur Erörterung der sprachkritischen Positionen Pastiors verwendet werden.
In seiner Arbeit als experimenteller Lyriker entzieht sich Pastior dem konventionellen Sprachgebrauch und prägt ein progressives Sprachverständnis. Die These lautet, dass die konventionelle Sprache für Pastior kein adäquates Ausdrucksmittel mehr darstellt, weshalb er versucht, sich stattdessen über den Körper, bzw. einen metaphorischen Körper auszudrücken. Der Autor kann Sprache nur dann ausschöpfen, wenn er den Körper in seine Sprachauffassung mit einbezieht.
Die Betrachtung der Texte unter dem Aspekt des Körpers wird im größeren Zusammenhang von Pastiors Gesamtwerk vorgenommen, da die Form der Körperlichkeit sich analog zu den Schreibweisen verändert.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Präsenz des Körpers in Oskar Pastiors Werk. Mittels Textanalysen wird gezeigt, dass dieser auf inhaltlicher, konzeptioneller und physischer Ebene relevant ist. Insbesondere der metaphorische Begriff des Textkörpers kann zur Erörterung der sprachkritischen Positionen Pastiors verwendet werden.
In seiner Arbeit als experimenteller Lyriker entzieht sich Pastior dem konventionellen Sprachgebrauch und prägt ein progressives Sprachverständnis. Die These lautet, dass die konventionelle Sprache für Pastior kein adäquates Ausdrucksmittel mehr darstellt, weshalb er versucht, sich stattdessen über den Körper, bzw. einen metaphorischen Körper auszudrücken. Der Autor kann Sprache nur dann ausschöpfen, wenn er den Körper in seine Sprachauffassung mit einbezieht.
Die Betrachtung der Texte unter dem Aspekt des Körpers wird im größeren Zusammenhang von Pastiors Gesamtwerk vorgenommen, da die Form der Körperlichkeit sich analog zu den Schreibweisen verändert.