You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1295226
Title (deu)
Das Rathaus Stockerau
zwischen bürgerlichem Selbstverständnis und landesfürstlicher Herrschaftslegitimation ; ein Fallbeispiel für die neuzeitliche Rathäuserlandschaft in Niederösterreich
Author
Simon Fischer
Adviser
Martin Scheutz
Assessor
Martin Scheutz
Abstract (deu)

Niederösterreichs Rathäuser wurden im 18. Jahrhundert massiv von den landesfürstlichen Bestrebungen nach einer zentralisierten Verwaltung geprägt. Aus ehemaligen Zeichen der städtischen Autonomie wurden Palais, die nur noch im Namen des Landesfürsten Recht sprechen sollten. Das Rathaus Stockerau ist exemplarisch für diese Entwicklung hin zu lokalen Filialen des Hofes. In seinem barocken Erscheinungsbild finden sich kaum noch Elemente einer lokalen Autonomie. Im Vorgang des Baus zeigen sich allerdings eine überregionale Vernetzung des Marktes und ein großes Maß an lokaler wirtschaftlicher Entwicklung.
Diese Arbeit erschließt das Stockerauer Rathaus für die Forschung durch einen baugeschichtlichen Überblick und ermöglicht eine Einordnung des Gebäudes in die aktuellen Fragestellungen und Theorien der Rathausforschung. Bei der Untersuchung wurden vor allem Primärquellen ausgewertet und eine Rechnungsbilanz über den Bau des barocken Rathauses wird, in Form einer wissenschaftlichen Edition, der Forschung zugänglich gemacht.

Keywords (deu)
RathausStockerauVerwaltungsgeschichteBaugeschichteAbsolutismus
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1295226
rdau:P60550 (deu)
100 S. : Ill.
Number of pages
101
Members (1)
Title (deu)
Das Rathaus Stockerau
zwischen bürgerlichem Selbstverständnis und landesfürstlicher Herrschaftslegitimation ; ein Fallbeispiel für die neuzeitliche Rathäuserlandschaft in Niederösterreich
Author
Simon Fischer
Abstract (deu)

Niederösterreichs Rathäuser wurden im 18. Jahrhundert massiv von den landesfürstlichen Bestrebungen nach einer zentralisierten Verwaltung geprägt. Aus ehemaligen Zeichen der städtischen Autonomie wurden Palais, die nur noch im Namen des Landesfürsten Recht sprechen sollten. Das Rathaus Stockerau ist exemplarisch für diese Entwicklung hin zu lokalen Filialen des Hofes. In seinem barocken Erscheinungsbild finden sich kaum noch Elemente einer lokalen Autonomie. Im Vorgang des Baus zeigen sich allerdings eine überregionale Vernetzung des Marktes und ein großes Maß an lokaler wirtschaftlicher Entwicklung.
Diese Arbeit erschließt das Stockerauer Rathaus für die Forschung durch einen baugeschichtlichen Überblick und ermöglicht eine Einordnung des Gebäudes in die aktuellen Fragestellungen und Theorien der Rathausforschung. Bei der Untersuchung wurden vor allem Primärquellen ausgewertet und eine Rechnungsbilanz über den Bau des barocken Rathauses wird, in Form einer wissenschaftlichen Edition, der Forschung zugänglich gemacht.

Keywords (deu)
RathausStockerauVerwaltungsgeschichteBaugeschichteAbsolutismus
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1295227
Number of pages
101