You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1295394
Title (deu)
Ritterbild und Ritterkritik in der mittelhochdeutschen Ständedidaxe
Author
Johann Georg Pluharz
Adviser
Leopold Hellmuth
Assessor
Leopold Hellmuth
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Darstellung des Ritters und der an ihm geübten Kritik in geistlich-didaktischen Dichtungen des 12. bis 15. Jahrhunderts. Gemeinsam ist diesen Dichtungen die Reflexion der mittelalterlichen Gesellschaft anhand von hierarchischen Ständereihen als strukturstiftende Elemente. Ausgehend von überblickshaften Betrachtungen des mehrdeutigen Begriffs „Ritter“ und des Ständegedankens werden die vier Dichtungen – Heinrichs „von Melk“ „Von des todes gehugde“, „Buch der Rügen“, das „Schachzabelbuch“ Konrads von Ammenhausen und „Des Teufels Netz“ – eingehend auf Präsentation und Begründung der ritterlichen Standespflichten sowie der Kritik am Rittertum untersucht. Darauf folgen vergleichende Überlegungen zu den Ständekonzepten der Dichtungen sowie eine Zusammenstellung der Anforderungen und Pflichten und der Kritikpunkte. Den Abschluss bildet die Analyse zweier dieser Kritikpunkte unter Einbeziehung hofkritischen Schrifttums sowie anderer Bereiche moraldidaktischer Literatur.
Keywords (deu)
RitterRittertumRitterkritikStändedidaxeHeinrich von MelkKonrad von AmmenhausenBuch der RügenDes Teufels NetzSermones nulli parcentes
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1295394
rdau:P60550 (deu)
166 S.
Number of pages
174
Members (1)
Title (deu)
Ritterbild und Ritterkritik in der mittelhochdeutschen Ständedidaxe
Author
Johann Georg Pluharz
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Darstellung des Ritters und der an ihm geübten Kritik in geistlich-didaktischen Dichtungen des 12. bis 15. Jahrhunderts. Gemeinsam ist diesen Dichtungen die Reflexion der mittelalterlichen Gesellschaft anhand von hierarchischen Ständereihen als strukturstiftende Elemente. Ausgehend von überblickshaften Betrachtungen des mehrdeutigen Begriffs „Ritter“ und des Ständegedankens werden die vier Dichtungen – Heinrichs „von Melk“ „Von des todes gehugde“, „Buch der Rügen“, das „Schachzabelbuch“ Konrads von Ammenhausen und „Des Teufels Netz“ – eingehend auf Präsentation und Begründung der ritterlichen Standespflichten sowie der Kritik am Rittertum untersucht. Darauf folgen vergleichende Überlegungen zu den Ständekonzepten der Dichtungen sowie eine Zusammenstellung der Anforderungen und Pflichten und der Kritikpunkte. Den Abschluss bildet die Analyse zweier dieser Kritikpunkte unter Einbeziehung hofkritischen Schrifttums sowie anderer Bereiche moraldidaktischer Literatur.
Keywords (deu)
RitterRittertumRitterkritikStändedidaxeHeinrich von MelkKonrad von AmmenhausenBuch der RügenDes Teufels NetzSermones nulli parcentes
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1295395
Number of pages
174