Title (deu)
Vom Kommen und vom Gehen
Realität und Fiktion eines Ortes - kulturelle Identitäten räumlich betrachtet
Author
Valerie Bosse
Advisor
Frank Stern
Assessor
Frank Stern
Abstract (deu)
Von der Annahme ausgehend, dass durch vorhandene Spuren Rückschlüsse auf Vergangenheiten gezogen werden können, untersucht die vorliegende Arbeit aus historischer Perspektive einen Ort in seinen räumlichen Dimensionen. Mittels der Kulturanalyse Mieke Bals wird das Vorgefundene beschrieben; Realität und Fiktion der Identität stiftenden Erzählungen und Mythen, die mit diesem Ort verknüpft sind, werden beleuchtet und ihre poetologischen Momente untersucht. Dem Roman Ewigkeitsgasse des (österreichisch-) amerikanischen Schriftstellers Frederic Morton kommt eine wichtige Rolle zu, einerseits als das Werk eines Schriftstellers, der als Kind der NS- Herrschaft entkommen konnte und im Exil in New York lebt und andererseits als ein Werk, das den in der Untersuchung beschriebenen Ort prägt. Wechselwirkungen zwischen einem Ort, seinen Bewohnerinnen und Bewohnern und den Erzählungen, die über diesen Ort existieren, werden aus ihrer Identität stiftenden Perspektive betrachtet. Die Verbindungslinien, die - bedingt durch Wanderungen - zwischen verschiedenen Orten gezogen werden können, werden in einem globalhistorischen Kontext eingeordnet und analysiert. Ein besonderer Schwerpunkt wird in diesem Zusammenhang auf die unterschiedlichen Konzepte gelegt, die den Begriffen, Migration, Exil und Diaspora innewohnen
Keywords (deu)
visuelle PoesieExilDiasporakulturelle IdentitätKulturanalyseräumliche PerspektiveFrederic MortonMythen
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
91 S. : Ill., Kt.
Number of pages
97
Members (1)
Title (deu)
Vom Kommen und vom Gehen
Realität und Fiktion eines Ortes - kulturelle Identitäten räumlich betrachtet
Author
Valerie Bosse
Abstract (deu)
Von der Annahme ausgehend, dass durch vorhandene Spuren Rückschlüsse auf Vergangenheiten gezogen werden können, untersucht die vorliegende Arbeit aus historischer Perspektive einen Ort in seinen räumlichen Dimensionen. Mittels der Kulturanalyse Mieke Bals wird das Vorgefundene beschrieben; Realität und Fiktion der Identität stiftenden Erzählungen und Mythen, die mit diesem Ort verknüpft sind, werden beleuchtet und ihre poetologischen Momente untersucht. Dem Roman Ewigkeitsgasse des (österreichisch-) amerikanischen Schriftstellers Frederic Morton kommt eine wichtige Rolle zu, einerseits als das Werk eines Schriftstellers, der als Kind der NS- Herrschaft entkommen konnte und im Exil in New York lebt und andererseits als ein Werk, das den in der Untersuchung beschriebenen Ort prägt. Wechselwirkungen zwischen einem Ort, seinen Bewohnerinnen und Bewohnern und den Erzählungen, die über diesen Ort existieren, werden aus ihrer Identität stiftenden Perspektive betrachtet. Die Verbindungslinien, die - bedingt durch Wanderungen - zwischen verschiedenen Orten gezogen werden können, werden in einem globalhistorischen Kontext eingeordnet und analysiert. Ein besonderer Schwerpunkt wird in diesem Zusammenhang auf die unterschiedlichen Konzepte gelegt, die den Begriffen, Migration, Exil und Diaspora innewohnen
Keywords (deu)
visuelle PoesieExilDiasporakulturelle IdentitätKulturanalyseräumliche PerspektiveFrederic MortonMythen
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
97