Patienten mit chronischen Schmerzen und deren Familien stellen in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege ein bedeutsames Patientenklientel dar. Schmerzen und die dadurch veränderten Lebenssituationen erfordern von Betroffenen wie Angehörigen zahlreiche Anpassungsleistungen.
Pflegepersonen hätten auf Grund ihrer Präsenz bei den Patienten die Möglichkeit eine Schlüsselposition bei der Versorgung dieser Patientengruppe einzunehmen und sind in diesem Zusammenhang deshalb besonders gefordert. Um die Betroffenen und ihre Angehörigen professionell und umfassend betreuen zu können, bedarf es spezifischer Kenntnisse auf diesem Gebiet.
Da Schmerz ein subjektives, komplexes und mehrdimensionales Phänomen ist, dessen Erfassung nicht objektiv gesehen werden kann, wird in der Arbeit die Perspektive der Betroffenen eingenommen und der Frage nach ihrem Erleben der Schmerzen und ihren Bewältigungsstrategien gestellt. Des weiteren wird der Frage nachgegangen mit welchen pflegerischen Konzepten ihrer Situation angepasst entgegengewirkt werden kann.
Die Fragen werden im Rahmen einer qualitativen systematischen Übersichtsarbeit, in welcher die Ergebnisse unterschiedlicher wissenschaftlicher Studien zusammengeführt werden, erörtert und beantwortet. Dazu sind die gewonnenen Informationen und die identifizierten Metaphern in Anlehnung an Britten mittels eines Rasters dargestellt.
Als Ergebnis der Arbeit kann festgehalten werden, dass Patienten mit chronischen Schmerzen stigmatisiert werden, unter einem mangelnden Verständnis der Umwelt, sowie unter zu geringer Wahrnehmung – oftmals in Ermangelung einer somatischen Ursache – durch die Angehörigen der Gesundheitsberufe zu leiden haben. Dieser Umstand verdeutlicht dass den Betroffenen auch heute noch ungenügend geholfen wird.
Im Rahmen der Empfehlungen für die Praxis werden daher, basierend auf dem Erleben der Patienten, die kritischen Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Pflegetätigkeit unter Berücksichtigung möglicher und ausgewählter Coping-Strategien aufgezeigt.
Patients suffering from chronic pain and their families must be seen as a significant patient segment in professional nursing and health care. Chronic pain and resulting changes in living conditions require numerous demanding adaptations from both patients and their relatives.
Healthcare professionals due to their closeness to patients are faced with an opportunity to take a key position in the treatment of patient in this segment. This presents a special challenge to them, and specific skills and knowledge in this area are required to provide state-of-the-art and comprehensive care to patients concerned and their family.
As pain presents a subjective, complex, and multi-dimensional phenomenon that cannot really be apprehended from an objective point of view, a professional approach implies adopting the perspective of those affected, exploring their personal ways of experiencing pain and their coping strategies. Further, the question is raised which nursing and care concepts can be deployed to ameliorate their condition in a way that is commensurate to their situation.
These questions are discussed and answered within this qualitative systematic synoptic research paper in which results from diverse scientific studies are combined. To this end, information gained and metaphors identified are presented by way of a grid, following Britten.
As this paper´s findings show chronic pain patients are being socially stigmatized and suffer both from a lack of understanding from their social environment, and from insufficient awareness by members of the health-care profession. The latter is often due to the lack of a somatic diagnosis. - This condition clearly shows that even today patients concerned are not aided to a sufficient extent.
Recommendations for practice based on patients´ ways of experiencing a situation, therefore emphasize the critical success factors for successful care in this area, also indicating a range of feasible coping strategies.
Patienten mit chronischen Schmerzen und deren Familien stellen in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege ein bedeutsames Patientenklientel dar. Schmerzen und die dadurch veränderten Lebenssituationen erfordern von Betroffenen wie Angehörigen zahlreiche Anpassungsleistungen.
Pflegepersonen hätten auf Grund ihrer Präsenz bei den Patienten die Möglichkeit eine Schlüsselposition bei der Versorgung dieser Patientengruppe einzunehmen und sind in diesem Zusammenhang deshalb besonders gefordert. Um die Betroffenen und ihre Angehörigen professionell und umfassend betreuen zu können, bedarf es spezifischer Kenntnisse auf diesem Gebiet.
Da Schmerz ein subjektives, komplexes und mehrdimensionales Phänomen ist, dessen Erfassung nicht objektiv gesehen werden kann, wird in der Arbeit die Perspektive der Betroffenen eingenommen und der Frage nach ihrem Erleben der Schmerzen und ihren Bewältigungsstrategien gestellt. Des weiteren wird der Frage nachgegangen mit welchen pflegerischen Konzepten ihrer Situation angepasst entgegengewirkt werden kann.
Die Fragen werden im Rahmen einer qualitativen systematischen Übersichtsarbeit, in welcher die Ergebnisse unterschiedlicher wissenschaftlicher Studien zusammengeführt werden, erörtert und beantwortet. Dazu sind die gewonnenen Informationen und die identifizierten Metaphern in Anlehnung an Britten mittels eines Rasters dargestellt.
Als Ergebnis der Arbeit kann festgehalten werden, dass Patienten mit chronischen Schmerzen stigmatisiert werden, unter einem mangelnden Verständnis der Umwelt, sowie unter zu geringer Wahrnehmung – oftmals in Ermangelung einer somatischen Ursache – durch die Angehörigen der Gesundheitsberufe zu leiden haben. Dieser Umstand verdeutlicht dass den Betroffenen auch heute noch ungenügend geholfen wird.
Im Rahmen der Empfehlungen für die Praxis werden daher, basierend auf dem Erleben der Patienten, die kritischen Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Pflegetätigkeit unter Berücksichtigung möglicher und ausgewählter Coping-Strategien aufgezeigt.
Patients suffering from chronic pain and their families must be seen as a significant patient segment in professional nursing and health care. Chronic pain and resulting changes in living conditions require numerous demanding adaptations from both patients and their relatives.
Healthcare professionals due to their closeness to patients are faced with an opportunity to take a key position in the treatment of patient in this segment. This presents a special challenge to them, and specific skills and knowledge in this area are required to provide state-of-the-art and comprehensive care to patients concerned and their family.
As pain presents a subjective, complex, and multi-dimensional phenomenon that cannot really be apprehended from an objective point of view, a professional approach implies adopting the perspective of those affected, exploring their personal ways of experiencing pain and their coping strategies. Further, the question is raised which nursing and care concepts can be deployed to ameliorate their condition in a way that is commensurate to their situation.
These questions are discussed and answered within this qualitative systematic synoptic research paper in which results from diverse scientific studies are combined. To this end, information gained and metaphors identified are presented by way of a grid, following Britten.
As this paper´s findings show chronic pain patients are being socially stigmatized and suffer both from a lack of understanding from their social environment, and from insufficient awareness by members of the health-care profession. The latter is often due to the lack of a somatic diagnosis. - This condition clearly shows that even today patients concerned are not aided to a sufficient extent.
Recommendations for practice based on patients´ ways of experiencing a situation, therefore emphasize the critical success factors for successful care in this area, also indicating a range of feasible coping strategies.