Diese Arbeit behandelt die barocke Ausstattung des Fürstenzimmers in der Prälatur des
Augustiner-Chorherrenstiftes Vorau in der Steiermark, wobei ein besonderer
Schwerpunkt auf den Augustinus-Zyklus auf bemalten Wandbespannungen und dessen
programmatische Beziehungen mit den Emblemen in der Wandmalerei der
Fensterlaibungen und dem Paravent gelegt wird.
Nach einer Einführung in die wechselvolle Geschichte und Baugeschichte des Stiftes
und einer Betrachtung der geplanten barocken Gestaltung der gesamten Anlage widmet
sich der Hauptteil dem Augustinus-Zyklus. Zum besseren Verständnis desselben wird
ein Überblick über die Vita und das Wirken des Ordensheiligen Augustinus gegeben.
Diese Arbeit versucht wahrscheinlich erstmalig seit der Barockzeit, nicht nur die enge
Beziehung der Embleme auf die Person des hl. Augustinus zu deuten und damit die
Korrespondenz zwischen dem Augustinus-Zyklus und den Emblemen herzustellen,
sondern auch die einzelnen Teile des Interieurs näher zu beschreiben. Neu ist auch die
Sichtweise des Paravents als Brücke zwischen den Medien.
Aufgrund fehlender Hinweise und Dokumente müssen die Fragen nach dem
Programminventor, den ausführenden Künstlern und einer genauen Datierung
weitgehend offen bleiben.
Auch wenn das Interieur des Fürstenzimmers von den Herstellungstechniken her
einfacher ist als die beiden genannten Vergleichsbeispiele in den Stiften St. Florian und
Göttweig, so kann es dennoch in den Kontext der repräsentativen Raumschöpfungen
der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eingefügt werden.
Diese Arbeit behandelt die barocke Ausstattung des Fürstenzimmers in der Prälatur des
Augustiner-Chorherrenstiftes Vorau in der Steiermark, wobei ein besonderer
Schwerpunkt auf den Augustinus-Zyklus auf bemalten Wandbespannungen und dessen
programmatische Beziehungen mit den Emblemen in der Wandmalerei der
Fensterlaibungen und dem Paravent gelegt wird.
Nach einer Einführung in die wechselvolle Geschichte und Baugeschichte des Stiftes
und einer Betrachtung der geplanten barocken Gestaltung der gesamten Anlage widmet
sich der Hauptteil dem Augustinus-Zyklus. Zum besseren Verständnis desselben wird
ein Überblick über die Vita und das Wirken des Ordensheiligen Augustinus gegeben.
Diese Arbeit versucht wahrscheinlich erstmalig seit der Barockzeit, nicht nur die enge
Beziehung der Embleme auf die Person des hl. Augustinus zu deuten und damit die
Korrespondenz zwischen dem Augustinus-Zyklus und den Emblemen herzustellen,
sondern auch die einzelnen Teile des Interieurs näher zu beschreiben. Neu ist auch die
Sichtweise des Paravents als Brücke zwischen den Medien.
Aufgrund fehlender Hinweise und Dokumente müssen die Fragen nach dem
Programminventor, den ausführenden Künstlern und einer genauen Datierung
weitgehend offen bleiben.
Auch wenn das Interieur des Fürstenzimmers von den Herstellungstechniken her
einfacher ist als die beiden genannten Vergleichsbeispiele in den Stiften St. Florian und
Göttweig, so kann es dennoch in den Kontext der repräsentativen Raumschöpfungen
der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eingefügt werden.