Die vorliegende Diplomarbeit behandelt das Schaffen des schlesischen Malers Johann Ignaz Cimbal (1722-1795), der Zeit seines Lebens vorwiegend in Wien gelebt hat. Im Laufe des 18. Jahrhunderts schuf er hauptsächlich als Fresken- und Altarbildmaler zahlreiche Werke in den habsburgischen Ländern Österreich, Böhmen, Mähren und Ungarn.
Der thematische Schwerpunkt meiner Arbeit liegt allerdings in der Erfassung der bisher wenig beachteten Wiener Werke des Künstlers. Anhand der gesicherten Arbeiten in Österreich (Burgenland: Christus als Retter der Seelen, 1760, Pfarrkirche Markt Allhau; Unterweisung Mariens, 1778, Pfarrkirche Drassburg / Niederösterreich: Wunder des Apostel Paulus, 1764, Pfarrkirche Zwettl / Wien: Heiliger Sebastian, 1749, Pfarrkirche Oberlaa; Unterweisung Mariens, 1. Hälfte der 1760er Jahre, Konventkirche der Barmherzigen Brüder) werden bestimmte Eigenschaften seiner Malerei festgemacht, die sich bei der Überprüfung von Zuschreibungen in Wien als hilfreich erweisen. Das Überdenken der Angaben und das Hinzufügen neuer Informationen bringt das Wissen über den Künstler und seine Werke in Wien auf den letzten Stand der Dinge.
Die persönliche Entwicklung des Malers, sowie jene der österreichischen Malerei des 18. Jahrhunderts werden aufgezeigt. Da Cimbals Werdegang eng mit der Wiener Akademie verbunden war, kam er in Kontakt mit unterschiedlichen – vergangenen wie auch zeitgenössischen - Richtungen der Malerei. Der Einfluss bedeutender Malerzeitgenossen wie Paul Troger, Michael Angelo Unterberger, Franz Anton Maulbertsch, Bartolomeo Altomonte und Daniel Gran, wird anhand von Werkbeispielen erläutert. Dabei wird der Künstler einerseits in Beziehung zu seinem künstlerischen Umfeld gesetzt, aber auch sein individueller Stil hervorgehoben.
Abschließend fasst ein Werkkatalog mit Fokus auf Cimbals Wiener Werke die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt das Schaffen des schlesischen Malers Johann Ignaz Cimbal (1722-1795), der Zeit seines Lebens vorwiegend in Wien gelebt hat. Im Laufe des 18. Jahrhunderts schuf er hauptsächlich als Fresken- und Altarbildmaler zahlreiche Werke in den habsburgischen Ländern Österreich, Böhmen, Mähren und Ungarn.
Der thematische Schwerpunkt meiner Arbeit liegt allerdings in der Erfassung der bisher wenig beachteten Wiener Werke des Künstlers. Anhand der gesicherten Arbeiten in Österreich (Burgenland: Christus als Retter der Seelen, 1760, Pfarrkirche Markt Allhau; Unterweisung Mariens, 1778, Pfarrkirche Drassburg / Niederösterreich: Wunder des Apostel Paulus, 1764, Pfarrkirche Zwettl / Wien: Heiliger Sebastian, 1749, Pfarrkirche Oberlaa; Unterweisung Mariens, 1. Hälfte der 1760er Jahre, Konventkirche der Barmherzigen Brüder) werden bestimmte Eigenschaften seiner Malerei festgemacht, die sich bei der Überprüfung von Zuschreibungen in Wien als hilfreich erweisen. Das Überdenken der Angaben und das Hinzufügen neuer Informationen bringt das Wissen über den Künstler und seine Werke in Wien auf den letzten Stand der Dinge.
Die persönliche Entwicklung des Malers, sowie jene der österreichischen Malerei des 18. Jahrhunderts werden aufgezeigt. Da Cimbals Werdegang eng mit der Wiener Akademie verbunden war, kam er in Kontakt mit unterschiedlichen – vergangenen wie auch zeitgenössischen - Richtungen der Malerei. Der Einfluss bedeutender Malerzeitgenossen wie Paul Troger, Michael Angelo Unterberger, Franz Anton Maulbertsch, Bartolomeo Altomonte und Daniel Gran, wird anhand von Werkbeispielen erläutert. Dabei wird der Künstler einerseits in Beziehung zu seinem künstlerischen Umfeld gesetzt, aber auch sein individueller Stil hervorgehoben.
Abschließend fasst ein Werkkatalog mit Fokus auf Cimbals Wiener Werke die wichtigsten Ergebnisse zusammen.