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Title (deu)
Kinder dieser Zeit - Zeit für Veränderung?
Gesellschaft, macht, Medien ; die Rolle und Wirkung von Kinder-, Film und Fernsehen im Prozess des soialen Wandels
Parallel title (eng)
Society – Power - Media Today’s children - time for change? The role and impact of children’s movies and television in the process of social change
Author
Stefanie Seidel
Adviser
Thomas A. Bauer
Assessor
Thomas A. Bauer
Abstract (deu)

Gesellschaft- Macht- Medien
Kinder dieser Zeit- Zeit für Veränderung? Die Rolle und Wirkung von Kinderfilm
und Kinderfernsehen im Prozess des sozialen Wandels
Stefanie Seidel, Bachelor of Arts (BA)
Über die Gesellschaft, die Macht der Medien, Medienaneignungsprozesse, Alltagspraktiken
und kulturelle Bedeutungsgenerierung des Kinder-, Film und Fernsehen im Prozess des
sozialen Wandels.
Ein Alltag ohne Film und Fernsehen, ist auch im kindlichen Alltag heutzutage nicht mehr
wegzudenken. Die heutige Mediennutzung der Heranwachsenden entwickelt sich durch
individuelle Bedürfnisse und sich wandelnde Kontexte vom Kind zum Jugendlichen.
Kinder haben große Träume und Sehnsüchte. Eine kindgerechte Dramaturgie, die sich nach
intellektuellen Fähigkeiten und psychosozialen Entwicklungen der Kinder orientieren sollte
ist von großer Bedeutung. Die Heranwachsenden sollten die Möglichkeit haben sich in Filme
einzufühlen und mit den Protagonisten identifizieren zu können. Dadurch ist es notwendig,
Kinder nicht als bloße Zielgruppe zu betrachten, sondern ihre Wünsche, Bedürfnisse und
Gewohnheiten ernst zu nehmen. Programmverantwortliche tragen somit eine große
Verantwortung. Sie sind verantwortlich dafür, Ansprüche in Programme umzusetzen und zu
bestimmen was in den entsprechenden Altersklassen gezeigt wird.
Die vorliegende empirische Arbeit orientiert sich an der Zielgruppe der Kinder im Alter
zwischen 8 und 13 Jahren. Die entsprechende Altersgruppe fühlt sich für das
Kinderprogramm zu alt, ist aber häufig für das Erwachsenen- Programm noch zu jung.
Auch wenn es im deutschsprachigen Raum ein breites Angebot an Kinder-, Film und
Fernsehen gibt, stellt sich die Frage, ob das Kinder-, Film und Fernsehen insgesamt für die
breit gefächerte Zielgruppe attraktiv genug ist?
Der Bedarf, mehr qualitatives anspruchsvolles Kinder-, Film und Fernsehen zu produzieren
und dabei einen bewussten medienpädagogischen Umgang zu vermitteln, ist ein großes
Anliegen der vorliegenden empirischen Studie. In einer Zeit, in der Individualisierung und
Selbstentfaltungswerte im Vordergrund stehen, wird das Bedürfnis nach Informationen über
die Welt, nach medial vermittelten Orientierungshilfen, Möglichkeiten des Vergleichs mit
realen Lebenserfahrungen und Gleichaltrigen, immer wichtiger.
Dabei gehört zum Grundkonzept von Sendungen und Filmen die Frage, welche Werte eine
Rolle bei der Planung von Kinderprogrammen spielen.
Um sich dem sozialen Phänomen Kinder-, Film und Fernsehen anzunähern, ist das Ziel der
empirischen Untersuchung, herauszufinden, wie sich die Bedeutung von Kinderfilm und -
fernsehen in den letzten 20 Jahren in der Altersgruppe der 8-13- Jährigen geändert hat.
Den Ausgangspunkt für die empirische Untersuchung stellt das Kinder-Medien-Festival
„Goldener Spatz“ und die vorhandenen „Mitmach-Bögen“ der BewerberInnen der Kinderjury
im Zeitraum von über 20 Jahren dar.
Zusätzlich werden Daten zum aktuellen Medienverhalten und Fernsehvorlieben der Kinder in
Form von halbstrukturierten Interviews erfragt. Durch die angewandten Methoden soll
versucht werden, die subjektiven Sichtweisen der Kinder besser zu erfassen. Der Vergleich
der Altersgruppen (8-9, 10-11, 12-13) dient dazu, Gemeinsamkeiten und Unterschiede (z.B.
„Was finden die Heranwachsenden im Alter zwischen 8 und 13 Jahren cool?“)
herauszukristallisieren.
Ebenso soll sich zeigen, welche Werte sich innerhalb des Zeitraums geändert haben oder
gleich geblieben sind und was den Heranwachsenden heute im Kinderfilm und -fernsehen
wichtig ist.
Diese wissenschaftliche Studie ist nicht nur wegen ihres methodischen Vorgehens zur
Erforschung von Umgangs- und Aneignungsweisen mit Kinder-, Film und Fernsehen für
Eltern, Pädagogen und Programmverantwortliche wertvoll, sondern auch wegen ihrer
Thematik an sich. Besonders in Zeiten des Medienkulturwandels und unter den Bedingungen
der Mediatisierung ist die Analyse von Alltagsmedien gesellschaftlich hoch relevant.

Abstract (eng)

Society – Power - Media
Today’s children - time for change?
The role and impact of children’s movies and television in the process of social
change
About the society, the power of media, media adoption processes, everyday practices and
cultural significance of the children's movie and television in the process of social change.
In this day and age, a life without movies and television, even in a child's life, has become
indispensable. Today's media use of adolescents develop through individual needs and
changing contexts from child to teenager.
Children have big dreams and aspirations. A child-oriented drama which should be based on
intellectual ability and psychosocial development of children is of great importance. The
adolescent should be able to empathize with movies and can identify with the protagonists.
Thus it is necessary to children not to be regarded as mere audience, but to take their wishes,
needs and habits seriously. Programme managers thus contribute a great responsibility. You
are responsible for implementing programs in claims and determine what is shown in the
appropriate age groups.
the children's program, but it is often for the adult program too young. Even if in the
German-speaking world is a wide range of children's, movies and television, the question
arises whether the children, film and television as a whole for the broad target group
attractive enough?
The need to produce more quality demanding children, film and television, and by suggesting
a conscious handling media education is a major concern of the present empirical study. In a
time when individualism and self-expression values in the foreground, is the need for
information about the world, according to media-transmitted guidance, ways of comparison
with real life experiences and their peers, and more important.
Here the basic concept of shows and movies, the question which values play a role in the
planning of children's programs.
To address the social phenomenon of children, to approach film and television, is the goal of
the empirical study to find out how the meaning of children's film and television in the last
20 years in the age group of 8-13 - year-olds has changed.
The starting point for the empirical study, the Children's Media Festival "Golden Sparrow"
and the existing "hands-arms" of the candidates of the Children's Jury for the period of over
20 years, represents addition, data on the current media behavior and TV preferences of the
children in the form of semi-structured interviews obtained. By the methods used to attempt
to capture the subjective views of children better. The comparison of the age groups (8-9, 10-
11, 12-13) serves to similarities and differences (eg, "What the adolescents find aged between
8 and 13 years of cool?") Emerge.
Likewise, should show which values have changed or stayed the same over the period, and
what is the adolescent today in children's film and television-important.
This scientific study is not only because of their methodological approach to the study of
colloquial and appropriation methods with children, film and television for parents, educators
and program managers valuable, but because of its subject matter in itself. Especially in
times of media and cultural change in the conditions of increasing media analysis of
everyday media is highly relevant to society.

Keywords (eng)
Society /PowerMedia /Today’s childrenThe role and impact of children’s movies and televisionthe process of social change /About the societythe power of mediamedia adoption processeseveryday practices andcultural significance of the children's movie and televisionthe process of social changevalues
Keywords (deu)
GesellschaftMachtMedienKinder-Film und FernsehenKinderfilm und Kinderfernsehensozialer Wandel
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1296787
rdau:P60550 (deu)
214, LXVI S. : graf. Darst.
Number of pages
297
Members (1)
Title (deu)
Kinder dieser Zeit - Zeit für Veränderung?
Gesellschaft, macht, Medien ; die Rolle und Wirkung von Kinder-, Film und Fernsehen im Prozess des soialen Wandels
Parallel title (eng)
Society – Power - Media Today’s children - time for change? The role and impact of children’s movies and television in the process of social change
Author
Stefanie Seidel
Abstract (deu)

Gesellschaft- Macht- Medien
Kinder dieser Zeit- Zeit für Veränderung? Die Rolle und Wirkung von Kinderfilm
und Kinderfernsehen im Prozess des sozialen Wandels
Stefanie Seidel, Bachelor of Arts (BA)
Über die Gesellschaft, die Macht der Medien, Medienaneignungsprozesse, Alltagspraktiken
und kulturelle Bedeutungsgenerierung des Kinder-, Film und Fernsehen im Prozess des
sozialen Wandels.
Ein Alltag ohne Film und Fernsehen, ist auch im kindlichen Alltag heutzutage nicht mehr
wegzudenken. Die heutige Mediennutzung der Heranwachsenden entwickelt sich durch
individuelle Bedürfnisse und sich wandelnde Kontexte vom Kind zum Jugendlichen.
Kinder haben große Träume und Sehnsüchte. Eine kindgerechte Dramaturgie, die sich nach
intellektuellen Fähigkeiten und psychosozialen Entwicklungen der Kinder orientieren sollte
ist von großer Bedeutung. Die Heranwachsenden sollten die Möglichkeit haben sich in Filme
einzufühlen und mit den Protagonisten identifizieren zu können. Dadurch ist es notwendig,
Kinder nicht als bloße Zielgruppe zu betrachten, sondern ihre Wünsche, Bedürfnisse und
Gewohnheiten ernst zu nehmen. Programmverantwortliche tragen somit eine große
Verantwortung. Sie sind verantwortlich dafür, Ansprüche in Programme umzusetzen und zu
bestimmen was in den entsprechenden Altersklassen gezeigt wird.
Die vorliegende empirische Arbeit orientiert sich an der Zielgruppe der Kinder im Alter
zwischen 8 und 13 Jahren. Die entsprechende Altersgruppe fühlt sich für das
Kinderprogramm zu alt, ist aber häufig für das Erwachsenen- Programm noch zu jung.
Auch wenn es im deutschsprachigen Raum ein breites Angebot an Kinder-, Film und
Fernsehen gibt, stellt sich die Frage, ob das Kinder-, Film und Fernsehen insgesamt für die
breit gefächerte Zielgruppe attraktiv genug ist?
Der Bedarf, mehr qualitatives anspruchsvolles Kinder-, Film und Fernsehen zu produzieren
und dabei einen bewussten medienpädagogischen Umgang zu vermitteln, ist ein großes
Anliegen der vorliegenden empirischen Studie. In einer Zeit, in der Individualisierung und
Selbstentfaltungswerte im Vordergrund stehen, wird das Bedürfnis nach Informationen über
die Welt, nach medial vermittelten Orientierungshilfen, Möglichkeiten des Vergleichs mit
realen Lebenserfahrungen und Gleichaltrigen, immer wichtiger.
Dabei gehört zum Grundkonzept von Sendungen und Filmen die Frage, welche Werte eine
Rolle bei der Planung von Kinderprogrammen spielen.
Um sich dem sozialen Phänomen Kinder-, Film und Fernsehen anzunähern, ist das Ziel der
empirischen Untersuchung, herauszufinden, wie sich die Bedeutung von Kinderfilm und -
fernsehen in den letzten 20 Jahren in der Altersgruppe der 8-13- Jährigen geändert hat.
Den Ausgangspunkt für die empirische Untersuchung stellt das Kinder-Medien-Festival
„Goldener Spatz“ und die vorhandenen „Mitmach-Bögen“ der BewerberInnen der Kinderjury
im Zeitraum von über 20 Jahren dar.
Zusätzlich werden Daten zum aktuellen Medienverhalten und Fernsehvorlieben der Kinder in
Form von halbstrukturierten Interviews erfragt. Durch die angewandten Methoden soll
versucht werden, die subjektiven Sichtweisen der Kinder besser zu erfassen. Der Vergleich
der Altersgruppen (8-9, 10-11, 12-13) dient dazu, Gemeinsamkeiten und Unterschiede (z.B.
„Was finden die Heranwachsenden im Alter zwischen 8 und 13 Jahren cool?“)
herauszukristallisieren.
Ebenso soll sich zeigen, welche Werte sich innerhalb des Zeitraums geändert haben oder
gleich geblieben sind und was den Heranwachsenden heute im Kinderfilm und -fernsehen
wichtig ist.
Diese wissenschaftliche Studie ist nicht nur wegen ihres methodischen Vorgehens zur
Erforschung von Umgangs- und Aneignungsweisen mit Kinder-, Film und Fernsehen für
Eltern, Pädagogen und Programmverantwortliche wertvoll, sondern auch wegen ihrer
Thematik an sich. Besonders in Zeiten des Medienkulturwandels und unter den Bedingungen
der Mediatisierung ist die Analyse von Alltagsmedien gesellschaftlich hoch relevant.

Abstract (eng)

Society – Power - Media
Today’s children - time for change?
The role and impact of children’s movies and television in the process of social
change
About the society, the power of media, media adoption processes, everyday practices and
cultural significance of the children's movie and television in the process of social change.
In this day and age, a life without movies and television, even in a child's life, has become
indispensable. Today's media use of adolescents develop through individual needs and
changing contexts from child to teenager.
Children have big dreams and aspirations. A child-oriented drama which should be based on
intellectual ability and psychosocial development of children is of great importance. The
adolescent should be able to empathize with movies and can identify with the protagonists.
Thus it is necessary to children not to be regarded as mere audience, but to take their wishes,
needs and habits seriously. Programme managers thus contribute a great responsibility. You
are responsible for implementing programs in claims and determine what is shown in the
appropriate age groups.
the children's program, but it is often for the adult program too young. Even if in the
German-speaking world is a wide range of children's, movies and television, the question
arises whether the children, film and television as a whole for the broad target group
attractive enough?
The need to produce more quality demanding children, film and television, and by suggesting
a conscious handling media education is a major concern of the present empirical study. In a
time when individualism and self-expression values in the foreground, is the need for
information about the world, according to media-transmitted guidance, ways of comparison
with real life experiences and their peers, and more important.
Here the basic concept of shows and movies, the question which values play a role in the
planning of children's programs.
To address the social phenomenon of children, to approach film and television, is the goal of
the empirical study to find out how the meaning of children's film and television in the last
20 years in the age group of 8-13 - year-olds has changed.
The starting point for the empirical study, the Children's Media Festival "Golden Sparrow"
and the existing "hands-arms" of the candidates of the Children's Jury for the period of over
20 years, represents addition, data on the current media behavior and TV preferences of the
children in the form of semi-structured interviews obtained. By the methods used to attempt
to capture the subjective views of children better. The comparison of the age groups (8-9, 10-
11, 12-13) serves to similarities and differences (eg, "What the adolescents find aged between
8 and 13 years of cool?") Emerge.
Likewise, should show which values have changed or stayed the same over the period, and
what is the adolescent today in children's film and television-important.
This scientific study is not only because of their methodological approach to the study of
colloquial and appropriation methods with children, film and television for parents, educators
and program managers valuable, but because of its subject matter in itself. Especially in
times of media and cultural change in the conditions of increasing media analysis of
everyday media is highly relevant to society.

Keywords (eng)
Society /PowerMedia /Today’s childrenThe role and impact of children’s movies and televisionthe process of social change /About the societythe power of mediamedia adoption processeseveryday practices andcultural significance of the children's movie and televisionthe process of social changevalues
Keywords (deu)
GesellschaftMachtMedienKinder-Film und FernsehenKinderfilm und Kinderfernsehensozialer Wandel
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1296788
Number of pages
297