Title (deu)
Die frühe technische Nutzung der Elektrizität im Bergbau und Hüttenwesen sowie in der Metallver-arbeitung
Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum bis zum Ersten Weltkrieg
Parallel title (eng)
The early technical usage of electricity in mining, iron and steel industry as well as in metal processing
Author
Harald Schmidtbauer
Advisor
Hubert Weitensfelder
Assessor
Hubert Weitensfelder
Abstract (deu)
Die Nutzung der Elektrizität wurde durch die Erfindung der Voltasäule und ihrer Weiterentwicklungen ermöglicht. In der Elektrochemie fanden die sogenannten galvanischen Zellen eines ihrer ersten Einsatzgebiete. Mit den elektrischen Strömen konnten Metalle zunächst gelöst und veredelt werden. Im Kunstgewerbe war die Entwicklung der Galvanoplastik eine wichtige Errungenschaft. Die Entwicklung des magnetelektrischen- und dem späteren dynamoelektrischen Prinzips verhalf der Elektrizität zu ihrem endgültigen Durchbruch. Das elektrische Zeitalter im Bergbau setzte mit der Nutzung von Batterien für die Rohstoffsuche, elektrische Grubenbeleuchtung und dem Zünden von Sprengladungen mithilfe von Strom ein. Die Erfindung des Dynamos in den 1860er Jahren durch Werner von Siemens ermöglichte eine Ausweitung der Nutzung auf elektrische Grubenbahnen, elektrische Förderanlagen sowie elektrische Wasserpumpen. Im Hüttenwesen konnten die starken Ströme für elektrische Metallschmelzprozesse genutzt werden. Die Massenproduktion von Aluminium wurde durch die Erzeugung von leistungsstarkem Strom ermöglicht. Federführend waren Gebiete, denen billig erzeugter Strom aus Wasserkraft zur Verfügung stand. Immer besser entwickelte Elektromotoren führten ab dem Ende des 19. Jahrhunderts zu einer zunehmenden Verdrängung der Dampfmaschinen für den Antrieb von Maschinen aller Art.
Keywords (eng)
electricityminingiron and steel industrymetal processing
Keywords (deu)
ElektrizitätBergbauHüttenwesenMetallverarbeitung19. Jahrhundert
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
82 S. : Ill.
Number of pages
82
Members (1)
Title (deu)
Die frühe technische Nutzung der Elektrizität im Bergbau und Hüttenwesen sowie in der Metallver-arbeitung
Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum bis zum Ersten Weltkrieg
Parallel title (eng)
The early technical usage of electricity in mining, iron and steel industry as well as in metal processing
Author
Harald Schmidtbauer
Abstract (deu)
Die Nutzung der Elektrizität wurde durch die Erfindung der Voltasäule und ihrer Weiterentwicklungen ermöglicht. In der Elektrochemie fanden die sogenannten galvanischen Zellen eines ihrer ersten Einsatzgebiete. Mit den elektrischen Strömen konnten Metalle zunächst gelöst und veredelt werden. Im Kunstgewerbe war die Entwicklung der Galvanoplastik eine wichtige Errungenschaft. Die Entwicklung des magnetelektrischen- und dem späteren dynamoelektrischen Prinzips verhalf der Elektrizität zu ihrem endgültigen Durchbruch. Das elektrische Zeitalter im Bergbau setzte mit der Nutzung von Batterien für die Rohstoffsuche, elektrische Grubenbeleuchtung und dem Zünden von Sprengladungen mithilfe von Strom ein. Die Erfindung des Dynamos in den 1860er Jahren durch Werner von Siemens ermöglichte eine Ausweitung der Nutzung auf elektrische Grubenbahnen, elektrische Förderanlagen sowie elektrische Wasserpumpen. Im Hüttenwesen konnten die starken Ströme für elektrische Metallschmelzprozesse genutzt werden. Die Massenproduktion von Aluminium wurde durch die Erzeugung von leistungsstarkem Strom ermöglicht. Federführend waren Gebiete, denen billig erzeugter Strom aus Wasserkraft zur Verfügung stand. Immer besser entwickelte Elektromotoren führten ab dem Ende des 19. Jahrhunderts zu einer zunehmenden Verdrängung der Dampfmaschinen für den Antrieb von Maschinen aller Art.
Keywords (eng)
electricityminingiron and steel industrymetal processing
Keywords (deu)
ElektrizitätBergbauHüttenwesenMetallverarbeitung19. Jahrhundert
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
82