You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1297223
Title (deu)
H. C. Artmann und die Romantik
Author
Clemens Dirmhirn
Adviser
Michael Rohrwasser
Assessor
Michael Rohrwasser
Abstract (deu)
Angeregt durch Artmanns Selbstverortung in der Romantik steht in dieser Arbeit seine Ästhetik im Zentrum, die mit Poetiken der deutschen Romantik in Beziehung gesetzt wird. Das Erkenntnisinteresse richtet sich darauf Analogien, aber auch Unterschiede in Verwendung und Konzeption poetischer Grundfiguren herauszuarbeiten. Diese Grundfiguren wurden in der vorangestellten Auseinandersetzung mit dem Begriff der Romantik gewonnen und umfassen die Theorie der Immagination/Weltsetzungen, Autonomie, Vermischung der Gattungen -- Vermischung der Töne, das Fragment, Transzendentalpoesie -- Poetische Selbstreflexion sowie die Abkehr von der formalen Logik. Während diese Figuren bei Artmann zunächst jeweils mit Textstellen aus seiner Lyrik und Prosa belegt werden, liegt in der daran anschließenden Analyse seines Gedichts landschaft 15 ihre Vielfältigkeit und ihr Zusammenspiel im Fokus. Ebenfalls eingegangen wird auf Charakteristika der intertextuellen Bezüge seiner Texte zu solchen der Romantik, wobei ein knapper Überblick zu unterschiedlichen Spielarten von Intertextualität gegeben wird. Diese Arbeit versteht sich als Beitrag zur Erschließung literaturgeschichtlicher und ästhetischer Voraussetzungen für das Werk H. C. Artmanns.
Keywords (deu)
H. C. ArtmannRomantikÄsthetikIntertextualität
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1297223
rdau:P60550 (deu)
97 S.
Number of pages
98
Members (1)
Title (deu)
H. C. Artmann und die Romantik
Author
Clemens Dirmhirn
Abstract (deu)
Angeregt durch Artmanns Selbstverortung in der Romantik steht in dieser Arbeit seine Ästhetik im Zentrum, die mit Poetiken der deutschen Romantik in Beziehung gesetzt wird. Das Erkenntnisinteresse richtet sich darauf Analogien, aber auch Unterschiede in Verwendung und Konzeption poetischer Grundfiguren herauszuarbeiten. Diese Grundfiguren wurden in der vorangestellten Auseinandersetzung mit dem Begriff der Romantik gewonnen und umfassen die Theorie der Immagination/Weltsetzungen, Autonomie, Vermischung der Gattungen -- Vermischung der Töne, das Fragment, Transzendentalpoesie -- Poetische Selbstreflexion sowie die Abkehr von der formalen Logik. Während diese Figuren bei Artmann zunächst jeweils mit Textstellen aus seiner Lyrik und Prosa belegt werden, liegt in der daran anschließenden Analyse seines Gedichts landschaft 15 ihre Vielfältigkeit und ihr Zusammenspiel im Fokus. Ebenfalls eingegangen wird auf Charakteristika der intertextuellen Bezüge seiner Texte zu solchen der Romantik, wobei ein knapper Überblick zu unterschiedlichen Spielarten von Intertextualität gegeben wird. Diese Arbeit versteht sich als Beitrag zur Erschließung literaturgeschichtlicher und ästhetischer Voraussetzungen für das Werk H. C. Artmanns.
Keywords (deu)
H. C. ArtmannRomantikÄsthetikIntertextualität
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1297224
Number of pages
98