You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1297273
Title (deu)
György Ligeti und Sándor Weöres
Aspekte einer musikalisch-literarischen Beziehung
Author
Yvette Zzauer
Advisor
Wolfgang Fuhrmann
Assessor
Wolfgang Fuhrmann
Abstract (deu)
Diese Arbeit befasst sich mit György Ligetis Vertonungen der Gedichte von Sándor Weöres und insbesondere der Wort-Ton-Beziehung. Zu Beginn werden die biographischen und poetologischen Aspekte Weöres‘ aufgeführt, woraufhin eine genauere Untersuchung von Ligetis Beziehung zu Weöres folgt. Von den frühen Weöres Vertonungen werden die Három Weöres-dal (Drei Weöres Lieder) zur Analyse herangezogen. Die mittleren Chorstücke Éjszaka, Reggel zeigen Ligetis Sprung in die westliche Avantgarde und werden unter dem Aspekt der kompositorischen Entwicklung analysiert. Daraufhin folgt eine Zusammenfassung der 30 Jahre Kompositionserfahrungen bis zur nächsten Weöres Komposition, den Magyar Etüdök (Ungarische Etüden) aus dem Jahr 1983. Der Einfluss von vielen musikalischen Eindrücken zeigt sich nicht nur in den Magyar Etüdök, sondern auch im jüngsten Weöres-Stück Síppal, dobbal, nádi hegedüvel (Mit Pfeifen, Trommel, Schilfgeige). Nach den eingehenden Analysen wird deutlich, dass Ligeti in einer Zeitspanne von 60 Jahren seinen ungarischen Wurzeln nicht entrückt. Das Verhältnis zwischen Wort und Ton ist form- und tongebend und steht im Zentrum der Weöres Vertonungen.
Keywords (deu)
Wort-Ton BeziehungOnomatopoesie
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1297273
rdau:P60550 (deu)
I, 122 S. : Ill., zahlr. Notenbeisp.
Number of pages
134
Members (1)
Title (deu)
György Ligeti und Sándor Weöres
Aspekte einer musikalisch-literarischen Beziehung
Author
Yvette Zzauer
Abstract (deu)
Diese Arbeit befasst sich mit György Ligetis Vertonungen der Gedichte von Sándor Weöres und insbesondere der Wort-Ton-Beziehung. Zu Beginn werden die biographischen und poetologischen Aspekte Weöres‘ aufgeführt, woraufhin eine genauere Untersuchung von Ligetis Beziehung zu Weöres folgt. Von den frühen Weöres Vertonungen werden die Három Weöres-dal (Drei Weöres Lieder) zur Analyse herangezogen. Die mittleren Chorstücke Éjszaka, Reggel zeigen Ligetis Sprung in die westliche Avantgarde und werden unter dem Aspekt der kompositorischen Entwicklung analysiert. Daraufhin folgt eine Zusammenfassung der 30 Jahre Kompositionserfahrungen bis zur nächsten Weöres Komposition, den Magyar Etüdök (Ungarische Etüden) aus dem Jahr 1983. Der Einfluss von vielen musikalischen Eindrücken zeigt sich nicht nur in den Magyar Etüdök, sondern auch im jüngsten Weöres-Stück Síppal, dobbal, nádi hegedüvel (Mit Pfeifen, Trommel, Schilfgeige). Nach den eingehenden Analysen wird deutlich, dass Ligeti in einer Zeitspanne von 60 Jahren seinen ungarischen Wurzeln nicht entrückt. Das Verhältnis zwischen Wort und Ton ist form- und tongebend und steht im Zentrum der Weöres Vertonungen.
Keywords (deu)
Wort-Ton BeziehungOnomatopoesie
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1297274
Number of pages
134