Die Auseinandersetzung mit Sprache nimmt in Elfriede Jelineks essayistischen Texten einen wesentlichen Platz ein. Die Problematik des Sprechens über Sprache ist aus sprachphilosophi-scher Sicht eine lange und viel diskutierte und umso interessanter erscheint daher die Analyse der Mittel, die von der Autorin verwendet werden, um diesem Aspekt entgegenzutreten und über ihre verwendete Sprache im Schreiben sprechen zu können. Die essayistische Form er-scheint dabei als eine bewusst gewählte, die einen spielerischen Umgang mit dem Ich im Text, das zwischen biografischem und fiktivem Ich zu stehen scheint, erlaubt. Die Untersu-chung des Essays als Form und Gattung spielt daher für die Frage nach den Mitteln, welche die Autorin für die Reflexion verwendet eine wesentliche Rolle. Es wird der Frage nachge-gangen, welche Bedeutung der Anthropomorphisierung der Sprache, wie sie sich besonders in der Nobelpreisrede Im Abseits von Elfriede Jelinek darstellt, zukommt. Das scheinbar ambi-valente Verhältnis zur Sprache, der sowohl die Rolle des Beschützers, aber auch jene des Feindes und Verfolgers zugeschrieben wird, ist zu analysieren.
Sprachreflexion beinhaltet bei Elfriede Jelinek aber auch die Reflexion über Nicht-Sprechen und Schweigen – das einerseits einen souveränen Akt und andererseits ein Nicht-Gehört-Werden der Frau bezeichnet – sowie auch Schreibreflexion. In der Diplomarbeit wird unter-sucht, in welcher Weise und mit welchen Mitteln Sprach- und Schreibreflexion in den ge-nannten essayistischen Texten von Elfriede Jelinek stattfindet und welches Verhältnis sich dadurch zwischen Sprache, Schreiben und Schweigen ergibt, sowie die Klärung der Frage welche Rolle die Stimme für das Sprechen bzw. Nicht-Sprechen in diesem Zusammenhang einnehmen kann.
Die Auseinandersetzung mit Sprache nimmt in Elfriede Jelineks essayistischen Texten einen wesentlichen Platz ein. Die Problematik des Sprechens über Sprache ist aus sprachphilosophi-scher Sicht eine lange und viel diskutierte und umso interessanter erscheint daher die Analyse der Mittel, die von der Autorin verwendet werden, um diesem Aspekt entgegenzutreten und über ihre verwendete Sprache im Schreiben sprechen zu können. Die essayistische Form er-scheint dabei als eine bewusst gewählte, die einen spielerischen Umgang mit dem Ich im Text, das zwischen biografischem und fiktivem Ich zu stehen scheint, erlaubt. Die Untersu-chung des Essays als Form und Gattung spielt daher für die Frage nach den Mitteln, welche die Autorin für die Reflexion verwendet eine wesentliche Rolle. Es wird der Frage nachge-gangen, welche Bedeutung der Anthropomorphisierung der Sprache, wie sie sich besonders in der Nobelpreisrede Im Abseits von Elfriede Jelinek darstellt, zukommt. Das scheinbar ambi-valente Verhältnis zur Sprache, der sowohl die Rolle des Beschützers, aber auch jene des Feindes und Verfolgers zugeschrieben wird, ist zu analysieren.
Sprachreflexion beinhaltet bei Elfriede Jelinek aber auch die Reflexion über Nicht-Sprechen und Schweigen – das einerseits einen souveränen Akt und andererseits ein Nicht-Gehört-Werden der Frau bezeichnet – sowie auch Schreibreflexion. In der Diplomarbeit wird unter-sucht, in welcher Weise und mit welchen Mitteln Sprach- und Schreibreflexion in den ge-nannten essayistischen Texten von Elfriede Jelinek stattfindet und welches Verhältnis sich dadurch zwischen Sprache, Schreiben und Schweigen ergibt, sowie die Klärung der Frage welche Rolle die Stimme für das Sprechen bzw. Nicht-Sprechen in diesem Zusammenhang einnehmen kann.