Händel befand sich in den Jahren 1706-1710 auf einer Studienreise in Italien. Während dieser Reis hielt er sich auch in Rom auf und komponierte dort im Jahr 1707 das Oratorium Il Trionfo del Tempo e del Disinganno und ein Jahr später, 1708, La Resurrezione für den Marchese Ruspoli. In Rom waren damals auf Grund eines päpstlichen Verbots Opernaufführungen verboten und deshalb komponierten die dort ansässigen Komponisten zahlreiche Oratorien, um das Publikum auch mit ihnen „sinnlich zu verführen“, was ihnen durchaus gelang.
Händels Oratorium La Resurrezione lässt sich auf jeden Fall in die Gattungskonventionen des römischen Oratoriums einreihen und dennoch ist es etwas ganz Besonderes. Es ist versehen mit einer unglaublich großen, reichhaltigen Instrumentation. Das interessanteste daran ist jedoch Händels Verwendung der einzelnen Instrumente und seine musikalische Gestaltung. Nur sehr selten setzt er das volle Orchester ein, im Gegenteil, schlicht besetzte Arien finden sich sehr häufig. Ganz gezielt verwendet er einzelne Instrumente um Stimmungen, um Gefühle auszudrücken und damit die Auferstehung von Jesus Christus in besonderem Maße zu gestalten. In der vorliegenden Arbeit wird zuerst das Ereignis der Uraufführung von La Resurrezione, das ein prächtiges gewesen sein muss, beschrieben. In weiterer Folge werden die Gattung des römischen Oratoriums und das Musikleben in Rom geschildert. Instrumentation und musikalische Gestaltung in den Oratorien der Zeit werden dabei natürlich besonders berücksichtigt.
Das Libretto und sein Verfasser werden genauer beleuchtet, da schon er eine wichtiges Rolle für Händels musikalische und instrumentale Gestaltung des Oratoriums ist. Das Hauptkapitel der Arbeit ist die Analyse der einzelnen Musikstücke, der Arie, der Sonata am Beginn der ersten Teils, der Introduzione am Anfang des zweiten Teils und der Chören am Ende der zwei Teile. Mit dieser Analyse wird vorher erläutertes dargestellt und detailiert besprochen.
Händel befand sich in den Jahren 1706-1710 auf einer Studienreise in Italien. Während dieser Reis hielt er sich auch in Rom auf und komponierte dort im Jahr 1707 das Oratorium Il Trionfo del Tempo e del Disinganno und ein Jahr später, 1708, La Resurrezione für den Marchese Ruspoli. In Rom waren damals auf Grund eines päpstlichen Verbots Opernaufführungen verboten und deshalb komponierten die dort ansässigen Komponisten zahlreiche Oratorien, um das Publikum auch mit ihnen „sinnlich zu verführen“, was ihnen durchaus gelang.
Händels Oratorium La Resurrezione lässt sich auf jeden Fall in die Gattungskonventionen des römischen Oratoriums einreihen und dennoch ist es etwas ganz Besonderes. Es ist versehen mit einer unglaublich großen, reichhaltigen Instrumentation. Das interessanteste daran ist jedoch Händels Verwendung der einzelnen Instrumente und seine musikalische Gestaltung. Nur sehr selten setzt er das volle Orchester ein, im Gegenteil, schlicht besetzte Arien finden sich sehr häufig. Ganz gezielt verwendet er einzelne Instrumente um Stimmungen, um Gefühle auszudrücken und damit die Auferstehung von Jesus Christus in besonderem Maße zu gestalten. In der vorliegenden Arbeit wird zuerst das Ereignis der Uraufführung von La Resurrezione, das ein prächtiges gewesen sein muss, beschrieben. In weiterer Folge werden die Gattung des römischen Oratoriums und das Musikleben in Rom geschildert. Instrumentation und musikalische Gestaltung in den Oratorien der Zeit werden dabei natürlich besonders berücksichtigt.
Das Libretto und sein Verfasser werden genauer beleuchtet, da schon er eine wichtiges Rolle für Händels musikalische und instrumentale Gestaltung des Oratoriums ist. Das Hauptkapitel der Arbeit ist die Analyse der einzelnen Musikstücke, der Arie, der Sonata am Beginn der ersten Teils, der Introduzione am Anfang des zweiten Teils und der Chören am Ende der zwei Teile. Mit dieser Analyse wird vorher erläutertes dargestellt und detailiert besprochen.