Abstract (deu)
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit drei Romanen aus dem Bereich der Kriegsliteratur des Ersten Weltkrieges. Es handelt sich dabei um Edlef Köppens "Heeresbericht", Erich Maria Remarques "Im Westen nichts Neues" und Ludwig Renns "Krieg". Die Werke zeichnen sich durch eine kriegskritische Haltung aus. Diese Art von Literatur versucht nicht zuletzt den Leser zum Kriegsgegner zu machen. Deshalb ist das Ziel dieser Arbeit zu demonstrieren, auf welche Weise die Vermittlung von Desillusionierung und Kriegsernüchterung in den Romanen erfolgt. Auffallend hierbei sind die zahlreichen thematischen Ähnlichkeiten der Romane, deren Bedeutung es zu erörtern gilt. Darüber hinaus befasst sich die Arbeit mit der literarischen Umsetzung der Themen. Das heißt, die sprachliche, stilistische und strukturelle Gestaltung ist ebenfalls Gegenstand der Besprechung. Die Analyse der Romane erfolgt im direkten Vergleich, im Zuge dessen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich abzeichnen.