In der vorliegenden Arbeit werden die in den Werken repräsentierten Aspekte des Ankommens, Lebens und Überlebens in der Afrikanischen Diaspora auf sprachlicher sowie inhaltlicher Ebene aufgezeigt, analysiert und miteinander verglichen. Der erste Teil der Arbeit beinhaltet eine Auseinandersetzung mit der komplexen Sprachsituation innerhalb der Afrikanischen Diaspora bzw. den postkolonialen Ländern und deren Auswirkungen auf die behandelten literarischen Texte. Postkoloniale Literatur – und damit auch die Literatur von der und über die Afrikanische(n) Diaspora – entsteht immer im Spannungsfeld des Aufeinandertreffens mehrerer Sprachen und Kulturen und ihrer ungleichen Machtverhältnisse. Postkoloniale SchriftstellerInnen versuchen, sich die englische Sprache zu eigen zu machen, um ihre persönlichen Erfahrungen auszudrücken. So schreiben Adichie und Chikwava zwar auf Englisch, jedoch ist dieses Englisch auch stark durch ihre Erstsprache(n) beeinflusst. Diese Abweichung von einem als „Standard“ begriffenen Englisch hin zu einem „literarischen Patois“ geschieht in Harare North auf grammatikalischer wie lexikalischer Ebene und mithilfe verschiedener Stilfiguren. Bei Adichie wird auf der Sprachebene weniger verändert, der Einfluss der Sprache Igbo wird aber in ihren Texten evident und in dieser Arbeit analysiert. Auf inhaltlicher Ebene werden zahlreiche Themen, die für die Protagonisten das Leben abseits der Heimat ausmachen, behandelt. Die Fragestellung ist hierbei, was die Romanfiguren im „Westen“ erleben und welche Themen in Bezug auf das Leben in der Afrikanischen Diaspora von den Schriftstellern fokussiert werden. Wesentliche Aspekte davon werden in dieser Arbeit genauer analysiert, etwa die verschiedenen Facetten des Lebens innerhalb der simbabwischen Gemeinschaft (in Harare North) oder das Erleiden von sexueller Gewalt der Protagonistin Adichies und die darauffolgenden Gefühle der Einsamkeit und Isolation. Manche Aspekte des Lebens in der Afrikanischen Diaspora werden in beiden Werken repräsentiert, andere sind wiederum nur in einem der beiden Werke zu finden. Diese Arbeit beabsichtigt, einerseits die zentralen Aspekte beider Werke zu nennen und zu beschreiben und die Parallelen, die sich in beiden Texten finden, miteinander zu vergleichen bzw. die Erfahrungen der ProtagonistInnen einander gegenüberzustellen.
In der vorliegenden Arbeit werden die in den Werken repräsentierten Aspekte des Ankommens, Lebens und Überlebens in der Afrikanischen Diaspora auf sprachlicher sowie inhaltlicher Ebene aufgezeigt, analysiert und miteinander verglichen. Der erste Teil der Arbeit beinhaltet eine Auseinandersetzung mit der komplexen Sprachsituation innerhalb der Afrikanischen Diaspora bzw. den postkolonialen Ländern und deren Auswirkungen auf die behandelten literarischen Texte. Postkoloniale Literatur – und damit auch die Literatur von der und über die Afrikanische(n) Diaspora – entsteht immer im Spannungsfeld des Aufeinandertreffens mehrerer Sprachen und Kulturen und ihrer ungleichen Machtverhältnisse. Postkoloniale SchriftstellerInnen versuchen, sich die englische Sprache zu eigen zu machen, um ihre persönlichen Erfahrungen auszudrücken. So schreiben Adichie und Chikwava zwar auf Englisch, jedoch ist dieses Englisch auch stark durch ihre Erstsprache(n) beeinflusst. Diese Abweichung von einem als „Standard“ begriffenen Englisch hin zu einem „literarischen Patois“ geschieht in Harare North auf grammatikalischer wie lexikalischer Ebene und mithilfe verschiedener Stilfiguren. Bei Adichie wird auf der Sprachebene weniger verändert, der Einfluss der Sprache Igbo wird aber in ihren Texten evident und in dieser Arbeit analysiert. Auf inhaltlicher Ebene werden zahlreiche Themen, die für die Protagonisten das Leben abseits der Heimat ausmachen, behandelt. Die Fragestellung ist hierbei, was die Romanfiguren im „Westen“ erleben und welche Themen in Bezug auf das Leben in der Afrikanischen Diaspora von den Schriftstellern fokussiert werden. Wesentliche Aspekte davon werden in dieser Arbeit genauer analysiert, etwa die verschiedenen Facetten des Lebens innerhalb der simbabwischen Gemeinschaft (in Harare North) oder das Erleiden von sexueller Gewalt der Protagonistin Adichies und die darauffolgenden Gefühle der Einsamkeit und Isolation. Manche Aspekte des Lebens in der Afrikanischen Diaspora werden in beiden Werken repräsentiert, andere sind wiederum nur in einem der beiden Werke zu finden. Diese Arbeit beabsichtigt, einerseits die zentralen Aspekte beider Werke zu nennen und zu beschreiben und die Parallelen, die sich in beiden Texten finden, miteinander zu vergleichen bzw. die Erfahrungen der ProtagonistInnen einander gegenüberzustellen.