Nachdem bei den Wiener Gemeinderatswahlen 2010 eine Koalition zwischen SPÖ und Grünen beschlossen wurde, sind bis zu 25 neue Gemeinschaftsgärten entstanden. Vor dieser Zeit waren es lediglich zwei Gärten in ganz Wien. Dieser Boom hängt vor allem mit der Förderung zur Errichtung von Gemeinschaftsgärten zusammen und legt die Frage nahe, ob dieser Anstieg mit der Regierungsbeteiligung der Grünen korreliert, und welche Strategie die Wiener Grünen als Teil der Stadtregierung mit der Förderung verfolgen. Zentrale Punkte, die dieser Fragestellung zu Grunde liegen, sind: Klientelbedienung der Grünen WählerInnenschaft; ökologisch nachhaltige Stadtplanung; Motive politischer Strategie.
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen die Ergebnisse qualitativer Untersuchungen. Aus der Fragestellung empfahl sich die Durchführung von ExpertInneninterviews, die neben einem umfangreichen Überblick der bereits vorhandenen Literatur die spezielle Situation in Wien darstellen sollten.
Als zentrale Schlussfolgerung lässt sich aussagen, dass die Strategie der Wiener Grünen eindeutig von Umweltschutz, nachhaltiger Stadtplanung und BürgerInnenbeteiligung gekennzeichnet ist. Eine Klientelbedienung ist mehr oder minder durch Zufall entstanden, da das Angebot zum Großteil von der Kernwählerschaft angenommen wurde.
Diese Masterarbeit soll als Diskussionspapier dienen, um aufzuzeigen, dass nicht nur die GärtnerInnen die Vorteile des urbanen Gärtnerns erkannt und daher Gemeinschaftsgärten zu einem Trend gemacht haben, sondern dass die Politik den Nutzen der Gemeinschaftsgärten für eine ökologische Stadtentwicklung verstanden hat.
Nachdem bei den Wiener Gemeinderatswahlen 2010 eine Koalition zwischen SPÖ und Grünen beschlossen wurde, sind bis zu 25 neue Gemeinschaftsgärten entstanden. Vor dieser Zeit waren es lediglich zwei Gärten in ganz Wien. Dieser Boom hängt vor allem mit der Förderung zur Errichtung von Gemeinschaftsgärten zusammen und legt die Frage nahe, ob dieser Anstieg mit der Regierungsbeteiligung der Grünen korreliert, und welche Strategie die Wiener Grünen als Teil der Stadtregierung mit der Förderung verfolgen. Zentrale Punkte, die dieser Fragestellung zu Grunde liegen, sind: Klientelbedienung der Grünen WählerInnenschaft; ökologisch nachhaltige Stadtplanung; Motive politischer Strategie.
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen die Ergebnisse qualitativer Untersuchungen. Aus der Fragestellung empfahl sich die Durchführung von ExpertInneninterviews, die neben einem umfangreichen Überblick der bereits vorhandenen Literatur die spezielle Situation in Wien darstellen sollten.
Als zentrale Schlussfolgerung lässt sich aussagen, dass die Strategie der Wiener Grünen eindeutig von Umweltschutz, nachhaltiger Stadtplanung und BürgerInnenbeteiligung gekennzeichnet ist. Eine Klientelbedienung ist mehr oder minder durch Zufall entstanden, da das Angebot zum Großteil von der Kernwählerschaft angenommen wurde.
Diese Masterarbeit soll als Diskussionspapier dienen, um aufzuzeigen, dass nicht nur die GärtnerInnen die Vorteile des urbanen Gärtnerns erkannt und daher Gemeinschaftsgärten zu einem Trend gemacht haben, sondern dass die Politik den Nutzen der Gemeinschaftsgärten für eine ökologische Stadtentwicklung verstanden hat.