Title (deu)
Der Kunstsachverständige
Author
Martina Michor
Advisor
Gerte Reichelt
Assessor
Richard Potz
Kurt Siehr
Abstract (deu)
Auf rechtvergleichende Weise wird zunächst das Berufsbild des Kunstsachverständigen beleuchtet und die Folgen der fehlenden gesetzlichen Vorschriften bezüglich Stellung und Ausbildung des Sachverständigen erörtert. Jüngst zu diesem Rechtsbereich ergangene Erkenntnisse des OGH haben das Spannungsfeld verstärkt und das damit einhergehende Qualitätsproblem in der Kunstbranche fortgesetzt.
Im zweiten Teil dieser Dissertation gilt es, unter dem Titel „die Expertise“ juristische Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Kunstgutachten zu beantworten. Besonderes Augenmerk liegt hiebei auf nach wie vor strittigen Fragen wie dem Marktwert von Kunstgegenständen und der Berücksichtigung eines aleatorischen Charakters.
Eine Analyse des Werkverzeichnisses und des Nachlassstempels setzt die Arbeit fort und gewährt einen Einblick in die Auswirkungen der Marktmacht von Kunstexperten.
Sodann widmet sich ein weiterer Abschnitt der individuellen Festlegung des objektivierten Fahrlässigkeitsmaßstabes des Kunstsachverständigen. Neben einer umfassenden Darstellung des herrschenden Lehrmeinungen bietet die vorliegende Arbeit auch eine Stellungnahme zu aktuellen Judikaturlinien des OGH.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist weiters, die sog Drittwirkung von Kunstexpertisen, die aufgrund der zunehmenden wirtschaftlichen Bedeutung der Expertise erforderlich ist, darzustellen. Es wird versucht diesen für den Kunstsachverständigen durchaus bedeutsamen Themenbereich dogmatisch aufzuarbeiten und gleichfalls einer Lösung zuzuführen. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse im Rechtsvergleich schließt die Arbeit ab.
Keywords (deu)
KunstexperteHaftungRechtsstellung Kunstsachverständige
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
229 S.
Number of pages
239
Association (deu)
Title (deu)
Der Kunstsachverständige
Author
Martina Michor
Abstract (deu)
Auf rechtvergleichende Weise wird zunächst das Berufsbild des Kunstsachverständigen beleuchtet und die Folgen der fehlenden gesetzlichen Vorschriften bezüglich Stellung und Ausbildung des Sachverständigen erörtert. Jüngst zu diesem Rechtsbereich ergangene Erkenntnisse des OGH haben das Spannungsfeld verstärkt und das damit einhergehende Qualitätsproblem in der Kunstbranche fortgesetzt.
Im zweiten Teil dieser Dissertation gilt es, unter dem Titel „die Expertise“ juristische Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Kunstgutachten zu beantworten. Besonderes Augenmerk liegt hiebei auf nach wie vor strittigen Fragen wie dem Marktwert von Kunstgegenständen und der Berücksichtigung eines aleatorischen Charakters.
Eine Analyse des Werkverzeichnisses und des Nachlassstempels setzt die Arbeit fort und gewährt einen Einblick in die Auswirkungen der Marktmacht von Kunstexperten.
Sodann widmet sich ein weiterer Abschnitt der individuellen Festlegung des objektivierten Fahrlässigkeitsmaßstabes des Kunstsachverständigen. Neben einer umfassenden Darstellung des herrschenden Lehrmeinungen bietet die vorliegende Arbeit auch eine Stellungnahme zu aktuellen Judikaturlinien des OGH.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist weiters, die sog Drittwirkung von Kunstexpertisen, die aufgrund der zunehmenden wirtschaftlichen Bedeutung der Expertise erforderlich ist, darzustellen. Es wird versucht diesen für den Kunstsachverständigen durchaus bedeutsamen Themenbereich dogmatisch aufzuarbeiten und gleichfalls einer Lösung zuzuführen. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse im Rechtsvergleich schließt die Arbeit ab.
Keywords (deu)
KunstexperteHaftungRechtsstellung Kunstsachverständige
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
239
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