Title (deu)
Die Dramaturgie des Wartens
Author
Maxi Ratzkowski
Advisor
Rainer Köppl
Assessor
Rainer Köppl
Abstract (deu)
Warten ist langweilig und undramatisch. Ausgehend von dieser Grundthese, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Aufbau von Wartesituationen und deren spezifischen Eigenschaften. Es wird untersucht, ob in diesem ein Muster zu erkennen ist - sowohl im Alltag als auch in inszenierten Warteprozessen. Ebenso findet eine Auseinandersetzung mit den Begrifflichkeiten Zeit, Lebensrhythmus und Langeweile statt. Den Schwerpunkt der Analyse bilden drei Thesen: 1. Das Warten ist für unser besser zu bewerkstelligen, wenn es zeitlich abgesteckt ist. Das meint, wenn ein zeitliches Ende bekannt ist. 2. Warten an sich ist undramatisch. Man empfindet es als positiver, wenn es mit Unterhaltung verknüpft ist. 3. In der Darstellung und Inszenierung von Warten, werden die Wartenden fast immer mit typischen Verhaltensweisen versehen. Zur Überprüfung dieser werden gemeinhin bekannte Situationen aus dem Alltag untersucht, wie zum Beispiel das Warten beim Arzt und das Schlangestehen beim Einkaufen. Im zweiten Teil der Arbeit steht die Auseinandersetzung mit These 3 im Vordergrund. Anhand von Theaterstücken und -inszenierungen (Warten auf Godot, Minetti und Prinz Friedrich von Homburg), Filmen (Forrest Gump, Looper, Spiel mir das Lied vom Tod und Liebe) und Serien (Two and a Half Men, How I Met Your Mother und Community) wird betrachtet, wie das Warten in unterschiedlichen Medien und Genres dargestellt wird. Es folgen ebenso Beispiele aus der bildenden Kunst.
Keywords (deu)
TheaterFilmFernsehenDramaturgieWartenZeit
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
110 S. : Ill., graph. Darst.
Number of pages
110
Members (1)
Title (deu)
Die Dramaturgie des Wartens
Author
Maxi Ratzkowski
Abstract (deu)
Warten ist langweilig und undramatisch. Ausgehend von dieser Grundthese, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Aufbau von Wartesituationen und deren spezifischen Eigenschaften. Es wird untersucht, ob in diesem ein Muster zu erkennen ist - sowohl im Alltag als auch in inszenierten Warteprozessen. Ebenso findet eine Auseinandersetzung mit den Begrifflichkeiten Zeit, Lebensrhythmus und Langeweile statt. Den Schwerpunkt der Analyse bilden drei Thesen: 1. Das Warten ist für unser besser zu bewerkstelligen, wenn es zeitlich abgesteckt ist. Das meint, wenn ein zeitliches Ende bekannt ist. 2. Warten an sich ist undramatisch. Man empfindet es als positiver, wenn es mit Unterhaltung verknüpft ist. 3. In der Darstellung und Inszenierung von Warten, werden die Wartenden fast immer mit typischen Verhaltensweisen versehen. Zur Überprüfung dieser werden gemeinhin bekannte Situationen aus dem Alltag untersucht, wie zum Beispiel das Warten beim Arzt und das Schlangestehen beim Einkaufen. Im zweiten Teil der Arbeit steht die Auseinandersetzung mit These 3 im Vordergrund. Anhand von Theaterstücken und -inszenierungen (Warten auf Godot, Minetti und Prinz Friedrich von Homburg), Filmen (Forrest Gump, Looper, Spiel mir das Lied vom Tod und Liebe) und Serien (Two and a Half Men, How I Met Your Mother und Community) wird betrachtet, wie das Warten in unterschiedlichen Medien und Genres dargestellt wird. Es folgen ebenso Beispiele aus der bildenden Kunst.
Keywords (deu)
TheaterFilmFernsehenDramaturgieWartenZeit
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
110