Was sind Elemente einer Geburt? Und wie verhalten sich diese bei einer Hausgeburt?
Mit den beiden Fragen als Grundlagen wird in der Arbeit eine qualitative Fallanalyse einer Hausgeburt durchgeführt. Der Fokus ist dabei auf Spanien gerichtet in Form einer landeswissenschaftlich-kulturwissenschaftlichen Forschung.
Die Hausgeburtsrate ist in Spanien mit 0,18 % sehr gering. Wie also kommt es dazu, dass sich eine Frau für die Geburt zu Hause entscheidet? Wie erlebt sie diese und die Zeit der Schwangerschaft? Eine junge Mutter und die zwei Geburtshelferinnen, die bei ihrer Hausgeburt dabei waren, haben für diese Arbeit in narrativen Interviews ihre Erfahrung geteilt. Die Erzählungen der Mutter stehen für die Analyse im Mittelpunkt, die Interviews der Geburtshelferinnen dienen dazu, den Fall vielschichtig zu betrachten, zu überprüfen und Schlussfolgerungen zu ziehen mit dem Ziel, den Fall als einen Beispielfall zu charakterisieren.
In Form von sequenzieller narrativer Analyse und durch Kodierung bzw. Kategorisierung werden die Interviewdaten ausgewertet, um Antworten auf die Forschungsfragen zu erhalten. Als zentrale Kernpunkte lösen sich hierbei Körper, Psyche und äußere Faktoren heraus, die in sich und untereinander eine Geburt beeinflussen.
Seit es den menschlichen Körper gibt, kann er gebären und geboren werden. Der Körper, sofern er gesund ist, stellt von Natur aus alles zur Verfügung, was für die Geburt notwendig ist. Welche Rolle dann Psyche und äußere Faktoren einnehmen, und um welche es sich dabei handelt, wird in der Analyse und Auswertung er- und verarbeitet.
Als Ergänzung der Analysearbeit werden anhand der Forschungsergebnisse und durch Vergleiche mit Fachliteratur die daraus resultierenden Fragen verfolgt: Was hat die Kultur mit der Geburt, oder auch umgekehrt, die Geburt mit der Kultur zu tun? Wo bleiben in Zeiten von High-Tech, Instrumentalisierung und Verkünstelung die elementaren Lebenserfahrungen wie die Geburt? Was braucht man, bzw. frau, um zu gebären?
Laut der Regeln des (Säuge-)Tierreichs ist die Formel ganz einfach: Ruhe und Intimität.
Was sind Elemente einer Geburt? Und wie verhalten sich diese bei einer Hausgeburt?
Mit den beiden Fragen als Grundlagen wird in der Arbeit eine qualitative Fallanalyse einer Hausgeburt durchgeführt. Der Fokus ist dabei auf Spanien gerichtet in Form einer landeswissenschaftlich-kulturwissenschaftlichen Forschung.
Die Hausgeburtsrate ist in Spanien mit 0,18 % sehr gering. Wie also kommt es dazu, dass sich eine Frau für die Geburt zu Hause entscheidet? Wie erlebt sie diese und die Zeit der Schwangerschaft? Eine junge Mutter und die zwei Geburtshelferinnen, die bei ihrer Hausgeburt dabei waren, haben für diese Arbeit in narrativen Interviews ihre Erfahrung geteilt. Die Erzählungen der Mutter stehen für die Analyse im Mittelpunkt, die Interviews der Geburtshelferinnen dienen dazu, den Fall vielschichtig zu betrachten, zu überprüfen und Schlussfolgerungen zu ziehen mit dem Ziel, den Fall als einen Beispielfall zu charakterisieren.
In Form von sequenzieller narrativer Analyse und durch Kodierung bzw. Kategorisierung werden die Interviewdaten ausgewertet, um Antworten auf die Forschungsfragen zu erhalten. Als zentrale Kernpunkte lösen sich hierbei Körper, Psyche und äußere Faktoren heraus, die in sich und untereinander eine Geburt beeinflussen.
Seit es den menschlichen Körper gibt, kann er gebären und geboren werden. Der Körper, sofern er gesund ist, stellt von Natur aus alles zur Verfügung, was für die Geburt notwendig ist. Welche Rolle dann Psyche und äußere Faktoren einnehmen, und um welche es sich dabei handelt, wird in der Analyse und Auswertung er- und verarbeitet.
Als Ergänzung der Analysearbeit werden anhand der Forschungsergebnisse und durch Vergleiche mit Fachliteratur die daraus resultierenden Fragen verfolgt: Was hat die Kultur mit der Geburt, oder auch umgekehrt, die Geburt mit der Kultur zu tun? Wo bleiben in Zeiten von High-Tech, Instrumentalisierung und Verkünstelung die elementaren Lebenserfahrungen wie die Geburt? Was braucht man, bzw. frau, um zu gebären?
Laut der Regeln des (Säuge-)Tierreichs ist die Formel ganz einfach: Ruhe und Intimität.