You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1301485
Title (deu)
Homo oeconomicus - zwischen Modell und Realität
Author
Markus Zagitzer
Advisor
Helmut Lukas
Assessor
Helmut Lukas
Abstract (deu)
Die Masterarbeit - Homo oeconomicus - zwischen Modell und Realität - thematisiert das homo oeconomicus-Konzept als integralen Bestandteil der neoklassischen Ökonomie. Die Analyse des ökonomischen Nutzenmaximierers erfolgt dabei gemeinsam mit der epistemologischen Basis in Form des Methodologischen Individualismus. Die Adaption des Modells für die Sozialwissenschaften wird an Hand der großen Kontroverse in der ökonomischen Anthropologie rekonstruiert. Im Kontext dieser Debatte werden primär die Fundamente der neoklassischen Ökonomie, sowie des homo oeconomicus-Modells (Knappheit, Egoismus, Nutzenmaximierung und die Entstehung von Präferenzen) diskutiert. Das ökonomische Prinzip, als Herzstück des homo oeconomicus, sowie das Informationsniveau stehen im Zentrum bei der Darlegung aktueller ökonomischer Diskussionen im Kontext des Entscheidungsverhaltens. Diese werden im zweiten Teil gemeinsam mit Erkenntnissen aus der Ökonomie, aber auch anderen wissenschaftlichen Disziplinen dargelegt, die dem Modell kritisch gegenüber stehen. Der homo oeconomicus mit der ihm zugestandenen Prognosequalität ist gleichzeitig die Basis der Institution Markt. Die Diskussion wird somit abgeschlossen durch das Aufzeigen der wirtschaftspolitischen Implikationen einer unreflektierten Verwendung des neoklassischen Modells.
Keywords (deu)
homo oeconomicusmethodologischer Individualismusmethodologischer HolismusFormalismusSubstantivismusÖkonomisches PrinzipNeoliberalismus
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1301485
rdau:P60550 (deu)
130 S.
Number of pages
134
Members (1)
Title (deu)
Homo oeconomicus - zwischen Modell und Realität
Author
Markus Zagitzer
Abstract (deu)
Die Masterarbeit - Homo oeconomicus - zwischen Modell und Realität - thematisiert das homo oeconomicus-Konzept als integralen Bestandteil der neoklassischen Ökonomie. Die Analyse des ökonomischen Nutzenmaximierers erfolgt dabei gemeinsam mit der epistemologischen Basis in Form des Methodologischen Individualismus. Die Adaption des Modells für die Sozialwissenschaften wird an Hand der großen Kontroverse in der ökonomischen Anthropologie rekonstruiert. Im Kontext dieser Debatte werden primär die Fundamente der neoklassischen Ökonomie, sowie des homo oeconomicus-Modells (Knappheit, Egoismus, Nutzenmaximierung und die Entstehung von Präferenzen) diskutiert. Das ökonomische Prinzip, als Herzstück des homo oeconomicus, sowie das Informationsniveau stehen im Zentrum bei der Darlegung aktueller ökonomischer Diskussionen im Kontext des Entscheidungsverhaltens. Diese werden im zweiten Teil gemeinsam mit Erkenntnissen aus der Ökonomie, aber auch anderen wissenschaftlichen Disziplinen dargelegt, die dem Modell kritisch gegenüber stehen. Der homo oeconomicus mit der ihm zugestandenen Prognosequalität ist gleichzeitig die Basis der Institution Markt. Die Diskussion wird somit abgeschlossen durch das Aufzeigen der wirtschaftspolitischen Implikationen einer unreflektierten Verwendung des neoklassischen Modells.
Keywords (deu)
homo oeconomicusmethodologischer Individualismusmethodologischer HolismusFormalismusSubstantivismusÖkonomisches PrinzipNeoliberalismus
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1301486
Number of pages
134