Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der omnipräsenten Wassermotivik in Paulus Hochgatterers Werk und ihren symbolischen Implikationen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem ambivalenten Aspekt der Wassersymbolik, der sich in Bildern von Zerstörung und Gefährdung einerseits und daraus entstehendem Neubeginn andererseits manifestiert, welche Wassersymbolik und Todessymbolik von alters her verbinden. Dabei wird die Wassersymbolik interdisziplinär mit Bezug auf tiefenpsychologische, religionswissenschaftliche und ethnolo-gische Forschung untersucht.
Neben dem semiotischen Ansatz wird mit einem raumtheoretischen Ansatz gearbeitet, indem das Konzept der Heterotopie nach Michel Foucault auf die maßgeblich durch Wasser konstituierten Krisenräume in Hochgatterers Werken angewandt wird. Dabei werden die zuvor identifizierten Wasser-Krisen-Räume auf die einzelnen von Foucault aufgestellten Grundsätze der Heterotopie hin untersucht und ihre Klassifikation als Heterotopien auf diese Weise untermauert.
In der Zusammenführung der Erkenntnisse aus der extensiven Erforschung der Wassersymbolik einerseits und der intensiven Untersuchung der einzelnen Werke andererseits können schließlich Manifestationen der ambivalenten Wassersymbolik auf mehreren Ebenen der literarischen Werke identifiziert werden. Dazu zählen Szenarien von Tod und Neubeginn in als Krisenheterotopien klassifizierten Wasserräumen ebenso wie Erkenntnisse zur symbolischen Aufladung scheinbar nebensächlicher oder sogar obskurer Motive. Einen besonderen Stellenwert nehmen in diesem Zusammenhang die Wassertiere ein, deren Funktion als imaginäre Schutztiere näher untersucht wird.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der omnipräsenten Wassermotivik in Paulus Hochgatterers Werk und ihren symbolischen Implikationen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem ambivalenten Aspekt der Wassersymbolik, der sich in Bildern von Zerstörung und Gefährdung einerseits und daraus entstehendem Neubeginn andererseits manifestiert, welche Wassersymbolik und Todessymbolik von alters her verbinden. Dabei wird die Wassersymbolik interdisziplinär mit Bezug auf tiefenpsychologische, religionswissenschaftliche und ethnolo-gische Forschung untersucht.
Neben dem semiotischen Ansatz wird mit einem raumtheoretischen Ansatz gearbeitet, indem das Konzept der Heterotopie nach Michel Foucault auf die maßgeblich durch Wasser konstituierten Krisenräume in Hochgatterers Werken angewandt wird. Dabei werden die zuvor identifizierten Wasser-Krisen-Räume auf die einzelnen von Foucault aufgestellten Grundsätze der Heterotopie hin untersucht und ihre Klassifikation als Heterotopien auf diese Weise untermauert.
In der Zusammenführung der Erkenntnisse aus der extensiven Erforschung der Wassersymbolik einerseits und der intensiven Untersuchung der einzelnen Werke andererseits können schließlich Manifestationen der ambivalenten Wassersymbolik auf mehreren Ebenen der literarischen Werke identifiziert werden. Dazu zählen Szenarien von Tod und Neubeginn in als Krisenheterotopien klassifizierten Wasserräumen ebenso wie Erkenntnisse zur symbolischen Aufladung scheinbar nebensächlicher oder sogar obskurer Motive. Einen besonderen Stellenwert nehmen in diesem Zusammenhang die Wassertiere ein, deren Funktion als imaginäre Schutztiere näher untersucht wird.