Title (deu)
"Sie mühen sich nicht ab ins Leere"
Dorothee Sölles Verständnis von Arbeit im Horizont des Alten Testaments
Author
Karoline Rumpler
Advisor
Marianne Grohmann
Assessor
Marianne Grohmann
Abstract (deu)
Arbeit als grundlegende Anthropologische Größe zu verstehen, die dem Menschen Würde verleiht, mag in der gegenwärtigen Diskussion über Arbeit, Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt undenkbar sein. Arbeit ist eine Sache des Geldes, einerseits möchte das Unternehmen mehr Gewinn erwirtschaften, das heißt weniger Ausgaben für Arbeiterinnen – mehr Einnahmen durch die Produkte, andererseits möchte der Arbeitnehmer seine Existenz so gut wie möglich sichern und sofern es möglich ist, auch unterschiedliche Luxusgüter anschaffen. Während also Arbeit in der gegenwärtigen Gesellschaft vor allem an Profit orientiert ist, sieht Sölle in der Arbeit jenes Moment, das den Menschen mit Gott verbindet, das ihn zum Ebenbild Gottes macht. Diese Arbeit setzt sich intensiv mit der in Dorothee Sölles Werk Lieben und Arbeiten dargelegten Konzeption einer Theologie der Arbeit und ihren Voraussetzungen auseinander. Dabei wird die Aufnahme alttestamentlicher Motive zum Thema Arbeit in ihren Ausführungen untersucht und ihr Arbeitsbegriff kritisch reflektiert.
Abstract (eng)
To understand labour as a basic anthropological quantitiy that provides dignity to people may very well be unimaginable in the current discussion about labour, unemployment and employment market. Labour is usually all about money, on the one hand, a company wants assets, that means less expenses on employees - better profits via products - on the other hand, the employee wants to save money for his/her existence and, in addition, acquire luxury goods, if possible. While labour is mostly oriented on (personal) profits in our society, Sölle looks at it as the moment in which people are closely connected to God in the likeness of God. This thesis deals intensively with the concept of a theology of work and its requirements in the book by Dorothee Sölle 'To love and to work'. Thus, the assimilation of motives of labour from the Old-Testament and statements are being examinated and their definitions critically reflected.
Keywords (deu)
Dorothee SölleLieben und ArbeitenArbeitEntfremdungAltes TestamentSchöpfungSündenfallParadiesFluchBefreiungstheologische HermeneutikSozialgeschichtliche HermeneutikGen 1-3
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
125 S.
Number of pages
128
Association (deu)
Title (deu)
"Sie mühen sich nicht ab ins Leere"
Dorothee Sölles Verständnis von Arbeit im Horizont des Alten Testaments
Author
Karoline Rumpler
Abstract (deu)
Arbeit als grundlegende Anthropologische Größe zu verstehen, die dem Menschen Würde verleiht, mag in der gegenwärtigen Diskussion über Arbeit, Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt undenkbar sein. Arbeit ist eine Sache des Geldes, einerseits möchte das Unternehmen mehr Gewinn erwirtschaften, das heißt weniger Ausgaben für Arbeiterinnen – mehr Einnahmen durch die Produkte, andererseits möchte der Arbeitnehmer seine Existenz so gut wie möglich sichern und sofern es möglich ist, auch unterschiedliche Luxusgüter anschaffen. Während also Arbeit in der gegenwärtigen Gesellschaft vor allem an Profit orientiert ist, sieht Sölle in der Arbeit jenes Moment, das den Menschen mit Gott verbindet, das ihn zum Ebenbild Gottes macht. Diese Arbeit setzt sich intensiv mit der in Dorothee Sölles Werk Lieben und Arbeiten dargelegten Konzeption einer Theologie der Arbeit und ihren Voraussetzungen auseinander. Dabei wird die Aufnahme alttestamentlicher Motive zum Thema Arbeit in ihren Ausführungen untersucht und ihr Arbeitsbegriff kritisch reflektiert.
Abstract (eng)
To understand labour as a basic anthropological quantitiy that provides dignity to people may very well be unimaginable in the current discussion about labour, unemployment and employment market. Labour is usually all about money, on the one hand, a company wants assets, that means less expenses on employees - better profits via products - on the other hand, the employee wants to save money for his/her existence and, in addition, acquire luxury goods, if possible. While labour is mostly oriented on (personal) profits in our society, Sölle looks at it as the moment in which people are closely connected to God in the likeness of God. This thesis deals intensively with the concept of a theology of work and its requirements in the book by Dorothee Sölle 'To love and to work'. Thus, the assimilation of motives of labour from the Old-Testament and statements are being examinated and their definitions critically reflected.
Keywords (deu)
Dorothee SölleLieben und ArbeitenArbeitEntfremdungAltes TestamentSchöpfungSündenfallParadiesFluchBefreiungstheologische HermeneutikSozialgeschichtliche HermeneutikGen 1-3
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
128
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