You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1306061
Title (deu)
Gilles Deleuze' und Félix Guattaris politische Philosophie
Potentiale und Schwächen in Hinblick auf neue soziale Bewegungen
Author
Julia Seewald
Adviser
Jens Kastner
Assessor
Jens Kastner
Abstract (deu)
Grundsätzliches Forschungsinteresse dieser Arbeit ist es sozialen Wandel, der abseits der offiziellen, politischen Sphäre initiiert wird, zu untersuchen sowie auf die vorhandenen Vereinnahmungsmechanismen durch Staat und Ökonomie hinzuweisen. Hierzu wird die politische Philosophie Gilles Deleuze und Félix Guattaris herangezogen, insbesondere deren Konzepte des Minoritär-Werdens, der Fluchtlinie und des Rhizoms. Ziel ist es diese auf ihren spezifischen Nutzen in diesem Zusammenhang zu überprüfen. Im ersten Schritt wird deren allgemeine Philosophie näher erläutert, um im zweiten die spezifisch politischen Elemente zu besprechen sowie auf Kritiken anderer Theoretiker*innen einzugehen. Ausgehend davon wird der Ablehnung der Repräsentation durch Deleuze und Guattari besondere Aufmerksamkeit gewidmet, da diese vor allem für politische Bewegungen Implikationen mit sich bringt. Anhand zweier Fallbeispiele aus Lateinamerika - dem zapatistischen Aufstand in Mexiko sowie der Übernahme des Staates durch die MAS in Bolivien - werden die deleuzo-guattarischen Begriffe und Konzepte auf reale politische Prozesse angewendet und überprüft. Dadurch werden die spezifischen Aspekte ausgemacht, die durch die theoretische Brille Deleuze‘ und Guattaris in den Blick geraten, aber auch welche außen vor bleiben.
Keywords (deu)
Gilles DeleuzeFélix Guattarisoziale Bewegungenpolitische PhilosophieBolivienZapatistas(Post-)Strukturalismus
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1306061
rdau:P60550 (deu)
III, 145 S.
Number of pages
153
Members (1)
Title (deu)
Gilles Deleuze' und Félix Guattaris politische Philosophie
Potentiale und Schwächen in Hinblick auf neue soziale Bewegungen
Author
Julia Seewald
Abstract (deu)
Grundsätzliches Forschungsinteresse dieser Arbeit ist es sozialen Wandel, der abseits der offiziellen, politischen Sphäre initiiert wird, zu untersuchen sowie auf die vorhandenen Vereinnahmungsmechanismen durch Staat und Ökonomie hinzuweisen. Hierzu wird die politische Philosophie Gilles Deleuze und Félix Guattaris herangezogen, insbesondere deren Konzepte des Minoritär-Werdens, der Fluchtlinie und des Rhizoms. Ziel ist es diese auf ihren spezifischen Nutzen in diesem Zusammenhang zu überprüfen. Im ersten Schritt wird deren allgemeine Philosophie näher erläutert, um im zweiten die spezifisch politischen Elemente zu besprechen sowie auf Kritiken anderer Theoretiker*innen einzugehen. Ausgehend davon wird der Ablehnung der Repräsentation durch Deleuze und Guattari besondere Aufmerksamkeit gewidmet, da diese vor allem für politische Bewegungen Implikationen mit sich bringt. Anhand zweier Fallbeispiele aus Lateinamerika - dem zapatistischen Aufstand in Mexiko sowie der Übernahme des Staates durch die MAS in Bolivien - werden die deleuzo-guattarischen Begriffe und Konzepte auf reale politische Prozesse angewendet und überprüft. Dadurch werden die spezifischen Aspekte ausgemacht, die durch die theoretische Brille Deleuze‘ und Guattaris in den Blick geraten, aber auch welche außen vor bleiben.
Keywords (deu)
Gilles DeleuzeFélix Guattarisoziale Bewegungenpolitische PhilosophieBolivienZapatistas(Post-)Strukturalismus
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1306062
Number of pages
153