Abstract (deu)
Die Begriffe Naturgefahren und Naturkatastrophen bestimmen heutzutage das Leben der Menschen auf der der Erde. Eine Definition und Abgrenzung dieser Begriffe ist somit wichtig. Durch die schon angewandten Disaster-Management-Strategien, Risikomanagement und Disastermanagement ist es möglich, dieses Forschungsfeld weiter auszubauen. Doch nicht nur im Forschungsbereich öffnen sich dadurch Möglichkeiten, sondern auch der Naturkatastrophenhilfseinheit wie die des Österreichischen Bundesheeres. Das Österreichische Bundesheer rückt nicht nur nach Naturkatastrophen im Inland, sondern auch im Ausland aus. Dafür müssen jedoch auch Regeln und Gesetze eingehalten werden. Für einen Hilfseinsatz im Ausland gibt es zum einen ein eigenes Kontingent, AFDRU, welches entsendet werden kann. Für eine Entsendung sind jedoch Punkte wie eine Hilfsanforderung des betroffenen Landes und Zustimmungen von verschiedenen Befehlsgebern nötig. Wird das Katastrophenhilfselement des Österreichischen Bundesheeres entsendet, wird ein extra dafür konzipierter Ablauf von nötigen Schritten unternommen. Durch internationale Zusammenarbeit des Österreichischen Bundesheeres, unter Bezugnahme auf (Natur-) Katastrophen, mit UN, UNO oder EU sind auch internationale Regeln einzuhalten. Dass dieses Angebot der internationalen Hilfe durch die Freiwilligkeit der verschiedenen Staaten ständig ausgebaut und verbessert wird, ermöglicht eine ständige Verbesserung. Von den bisherigen Einsätzen von AFDRU in der Vergangenheit ist es möglich, aus Fehlern zu lernen, Techniken weiter zu entwickeln und die Hilfskräfte ständig weiter auszubilden und auf einen kommenden Einsatz vorzubereiten.