Title (eng)
Manipulation in preference aggregation situations
an optimality approach for the Walrasian pure exchange economy
Parallel title (deu)
Manipulation in Präferenz-Aggregationsmechanismen: Ein Optimalitätsansatz für die Walrasianische Tauschökonomie
Author
Matthias Molnar
Advisor
Gerhard Sorger
Assessor
Gerhard Sorger
Abstract (deu)
Diese Arbeit gibt einen Überblick über die wichtigsten theoretischen Resultate aus dem Bereich der Manipulierbarkeit von Präferenz-Aggregationsmechanismen. Weiters wird diese Thematik in einer Walrasianischen zwei Individuen, zwei Güter Tauschökonomie angewendet. Parametrisierte Funktionen werden eingeführt, um mögliche Optimalität in der Manipulation zu untersuchen.
In Kapitel 2 werden die verständnishalber notwendigen formalen Definitionen und Fachbegriffe eingeführt. Kapitel 3 und Kapitel 4 geben eine Zusammenfassung der Literatur aus dem Bereich der Manipulation von Abstimmungsverfahren. In Kapitel 5 werden die beschriebenen Erkenntnisse in einer Walrasianischen zwei Individuen, zwei Güter Tauschökonomie angewendet. In Kapitel 6 wird anhand von parametrisierten Funktionen die Möglichkeit einer optimalen Manipulation des Walrasianischen Allokationsmechanismus untersucht. Kapitel 7 enthält abschließend folgende Schlussfolgerungen:
Den Individuen ist es möglich den Walrasianischen Allokationsmechanismus durch Bekanntgabe einer fiktiven Nutzenfunktion zu manipulieren. In dieser Arbeit wurden als Beispiele eine Cobb-Douglas Nutzenfunktion und eine quasi-lineare Nutzenfunktion gewählt. Die Individuen können jedoch den Nutzen aus der Manipulation nicht maximieren. Das bedeutet, dass eine optimale Manipulation hier nicht möglich ist. Es konnte jedoch gezeigt werden, dass die konkrete Wahl des eingeführten Parameters sehr wohl einen Unterschied macht. Folglich ist es möglich anhand der Parameterwahl Aussagen über die Rationalität der Individuen zu tätigen. Untersuchungen über die Optimalität der Manipulation sind sinnvoll und sollten erweitert durchgeführt werden.
Abstract (eng)
This article gives an overview of the most important theoretical results in the field of manipulability of voting procedures. Furthermore it reconsiders the topic applied to a two agent, two good pure exchange economy. Parameterized functions are introduced to examine possible optimality of manipulation.
Keywords (eng)
Social Choice TheoryManipulability of Voting ProceduresArrow's Possibility TheoremGibbard-Satterthwaite TheoremOptimality of Manipulation
Keywords (deu)
Social Choice TheoryManipulierbarkeit von WahlmechanismenArrow's UnmöglichkeitstheoremGibbard-Satterthwaite TheoremOptimalität der Manipulation
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
46 S. : graph. Darst.
Number of pages
49
Association (deu)
Title (eng)
Manipulation in preference aggregation situations
an optimality approach for the Walrasian pure exchange economy
Parallel title (deu)
Manipulation in Präferenz-Aggregationsmechanismen: Ein Optimalitätsansatz für die Walrasianische Tauschökonomie
Author
Matthias Molnar
Abstract (deu)
Diese Arbeit gibt einen Überblick über die wichtigsten theoretischen Resultate aus dem Bereich der Manipulierbarkeit von Präferenz-Aggregationsmechanismen. Weiters wird diese Thematik in einer Walrasianischen zwei Individuen, zwei Güter Tauschökonomie angewendet. Parametrisierte Funktionen werden eingeführt, um mögliche Optimalität in der Manipulation zu untersuchen.
In Kapitel 2 werden die verständnishalber notwendigen formalen Definitionen und Fachbegriffe eingeführt. Kapitel 3 und Kapitel 4 geben eine Zusammenfassung der Literatur aus dem Bereich der Manipulation von Abstimmungsverfahren. In Kapitel 5 werden die beschriebenen Erkenntnisse in einer Walrasianischen zwei Individuen, zwei Güter Tauschökonomie angewendet. In Kapitel 6 wird anhand von parametrisierten Funktionen die Möglichkeit einer optimalen Manipulation des Walrasianischen Allokationsmechanismus untersucht. Kapitel 7 enthält abschließend folgende Schlussfolgerungen:
Den Individuen ist es möglich den Walrasianischen Allokationsmechanismus durch Bekanntgabe einer fiktiven Nutzenfunktion zu manipulieren. In dieser Arbeit wurden als Beispiele eine Cobb-Douglas Nutzenfunktion und eine quasi-lineare Nutzenfunktion gewählt. Die Individuen können jedoch den Nutzen aus der Manipulation nicht maximieren. Das bedeutet, dass eine optimale Manipulation hier nicht möglich ist. Es konnte jedoch gezeigt werden, dass die konkrete Wahl des eingeführten Parameters sehr wohl einen Unterschied macht. Folglich ist es möglich anhand der Parameterwahl Aussagen über die Rationalität der Individuen zu tätigen. Untersuchungen über die Optimalität der Manipulation sind sinnvoll und sollten erweitert durchgeführt werden.
Abstract (eng)
This article gives an overview of the most important theoretical results in the field of manipulability of voting procedures. Furthermore it reconsiders the topic applied to a two agent, two good pure exchange economy. Parameterized functions are introduced to examine possible optimality of manipulation.
Keywords (eng)
Social Choice TheoryManipulability of Voting ProceduresArrow's Possibility TheoremGibbard-Satterthwaite TheoremOptimality of Manipulation
Keywords (deu)
Social Choice TheoryManipulierbarkeit von WahlmechanismenArrow's UnmöglichkeitstheoremGibbard-Satterthwaite TheoremOptimalität der Manipulation
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
49
Association (deu)
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